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IP-Adresse

Die IP-Adresse entspricht der Adresse eines Rechners, der sich im Internet oder in einem anderen IP-Netzwerk befindet. Eine IP-Adresse ist somit eine eindeutige Anschrift. Um eine Zustellung von Datenpaketen zu ermöglichen, muss sichergestellt sein, dass jede IP-Adresse innerhalb des Internets oder eines lokalen IP-Netzwerks nur einmal vergeben ist. Die IP-Adresse besteht aus vier dreistelligen Zahlengruppen (z. B. 192.168.3.235). Jede Zahlengruppe kann Werte zwischen 000 und 255 annehmen. Es wird zwischen öffentlichen und privaten Adressen und zwischen festen und dynamisch vergebenen IP-Adressen unterschieden.

öffentliche IP-Adresse

Eine öffentliche IP-Adresse ist eine im Internet gültige IP-Adresse. Jeder Rechner im Internet verfügt über eine öffentliche IP-Adresse. Sie wird meist dynamisch von einem Provider vergeben. Der Provider gibt dem Anwender dann die IP-Adresse nur für die Dauer einer Internetsitzung.

private IP-Adresse

Private IP-Adressen oder Private Netze sind Adressen/Subnetze, die für jeden Zweck von jedem benutzt werden können, weil sie von den IP-Vergabestellen nicht für öffentlich erreichbare Netze vergeben werden. Eine private IP-Adresse ist nur für einen Rechner innerhalb von lokalen IP-Netzwerken bestimmt. Innerhalb des eigenen Netzwerks muss darauf geachtet werden, dass eine IP-Adresse nur einmal vergeben wird. Eine private IP-Adresse kann in beliebig vielen anderen lokalen Netzwerken existieren.

dynamische und statische IP-Adresse

Als statische oder feste IP-Adressen bezeichnet man Adressen, die einem Rechner dauerhaft zugewiesen sind. Die Vergabe von festen IP-Adressen ist dann sinnvoll, wenn ein Rechner ständig unter eine bestimmte IP erreichbar sein soll. Eine dynamische IP-Adresse ist eine IP-Adresse, die nur für die Dauer einer Internetsitzung gültig ist und meist von einem Provider bei der Einwahl ins Internet vergeben wird. Für die Vergabe von dynamischen IP-Adressen ist der Dienst DHCP zuständig.

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Netzmaske

Die Netzmaske oder Netzwerkmaske, teils noch als Subnetzmaske bezeichnet, ist eine Bitmaske, die eine IP-Adresse in einen Netzwerk- und einen Geräte- bzw. Hostteil trennt. Die Subnetzmaske gibt an, welcher Teil einer IP-Adresse die Netzwerkadresse ist und welcher die Rechneradresse. Die Netzwerkadresse definiert das so genannte Subnetz. Subnetzmasken können auch in Bitcount-Schreibweise vorkommen.

UTM

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VLAN

VLAN Beispiel

VLAN steht für Virtual Local Area Network und wird verwendet, um ein physikalisches Netz in mehrere logische Netze aufzuteilen. Verschiedene Netze können genutzt werden, um das gesamte Intranet zu strukturieren, z.B. nach Organisation wie Abteilungen, Projektgruppen oder nach räumlichen Eigenschaften wie Stockwerke oder Gebäude.

Für jedes Netz wäre eigentlich jeweils ein Interface nötig. Durch die Verwendung von VLAN Interfaces können diese Netze über ein physikalisches Interface betrieben werden, denn die virtuellen VLAN Interfaces werden an ein physikalisches Interface gebunden. Jedes VLAN verfügt über eine Kennung (ID), die an die jeweiligen Pakete als Kennzeichnung (Tag) angehängt werden. Durch diese Tags kann ein VLAN-fähiger Switch die Pakete dem jeweiligen VLAN zuweisen.



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