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===Netzwerkobjekte erstellen===
===Netzwerkobjekte erstellen===
Erstellen Sie zwei Netzwerkobjekte mit Netzwerken, die weder auf der einen noch auf der anderen Seite der VPN Verbindung vorhanden sind.
Erstellen Sie zwei Netzwerkobjekte mit Netzwerken, die weder auf der einen noch auf der anderen Seite der VPN Verbindung genutzt werden.


Das Netzwerkobjekt für das Mapnetz der Gegenstelle muss sich in der Zone vpn-ipsec befinden und erhält in unserem Beispiel die Netzwerkadresse 10.0.2.0/24.
Das Netzwerkobjekt für das Mapnetz der Gegenstelle muss sich in der Zone vpn-ipsec befinden und erhält in unserem Beispiel die Netzwerkadresse 10.0.2.0/24.
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  NAT-Typ: NETMAP
  NAT-Typ: NETMAP
  NAT-Netzwerkobjekt: Mapnetz der lokalen Seite
  NAT-Netzwerkobjekt: Mapnetz der lokalen Seite
===VPN-Verbindung anlegen===
Legen Sie die VPN Verbindung an wie im Wiki [http://wiki.securepoint.de/index.php/IPSec_Site_to_Site_v11#VPN-Verbindung_anlegen | VPN-Verbindung anlegen] beschrieben, achten Sie aber darauf, dass sie in ''Step 4 Subnetze'' die Netmap-Netzwerke eintragen.
===Portfilterregeln===
Nachdem Sie mit der NETMAP Regel die beiden Netzwerke gemappt haben, benötigen Sie nun noch Portfilterregeln die den Datenverkehr regeln.
Entweder Sie nutzen in den Impliziten Regeln unter IPSEC die Option ''Accept'', dann werden Regeln im Hintergrund angelegt, die  alle Dienste für alle Rechner auf beiden Seiten zulassen. Diese ist im Auslieferzustand aktiviert.
Sicherer und professioneller ist es allerdings, nur die Dienste zuzulassen, die auch benötigt werden. Dazu deaktivieren Sie die Option Accept in den Impliziten Regeln und legen Portfilterregeln manuell an. Als Netzwerkobjekt für das VPN Netz nutzen Sie das Mapnetz-Objekt der VPN Gegenstelle. Zum Beispiel:
Quelle: Mapnetz der VPN Gegenstelle
Ziel: Internes Netzwerk
Dienst: ms-rdp

Version vom 3. Juni 2015, 15:53 Uhr

Vorlage:V11.5

NATten von kompletten Subnetzen mit NETMAP

Sollten auf beiden Seiten einer VPN Verbindung die selben Subnetze eingesetzt werden, ist es normalerweise nicht möglich diese Verbindung einzurichten.
Mit dem NAT-Typ NETMAP und auf beiden Seiten nicht existierende Netzwerke können sie diese Verbindung trotzdem erstellen, ohne auf eine der beiden Seiten das Subnetz komplett zu ändern.

Vorbereitungen

Zur Nutzung der NETMAP Funktion sind folgende Bedingungen zu beachten:

  • Die Subnetze der am NETMAP beteiligten Objekte müssen alle die gleiche Größe haben
  • Alle beteiligten Objekte müssen einen definierten IP-Adressbereich eingetragen haben. Es dürfen also keine Schnittstellen ausgewählt werden.

Überprüfen Sie das Netzwerkobjekt Ihres Internen Netzwerkes und stellen Sie dieses gegebenenfalls auf Adresse um indem Sie den Radio-Button vor Adresse aktivieren und die Netzwerk-Adresse mit der entsprechenden Subnetzmaske in das Feld eintragen. In diesem Beispiel haben wir auf beiden Seiten das Netzwerk 172..16.3.0/24.

Netzwerkobjekte erstellen

Erstellen Sie zwei Netzwerkobjekte mit Netzwerken, die weder auf der einen noch auf der anderen Seite der VPN Verbindung genutzt werden.

Das Netzwerkobjekt für das Mapnetz der Gegenstelle muss sich in der Zone vpn-ipsec befinden und erhält in unserem Beispiel die Netzwerkadresse 10.0.2.0/24.

Das Netzwerkobjekt für das Mapnetz auf der lokalen Seite muss sich in der Zone des internen Netzwerkes befinden und bekommt in unserem Beispiel die Netzwerkadresse 10.0.1.0/24.

NETMAP Regel anlegen

Legen Sie nun anhand der Netzwerkobjekte eine Portfilterregel an.

Quelle: Internes Netzwerk
Ziel: Mapnetz der VPN-Gegenstelle
Dienst: Ist hier nicht relevant, nehmen Sie einfach den icmp-echo-req
NAT-Typ: NETMAP
NAT-Netzwerkobjekt: Mapnetz der lokalen Seite

VPN-Verbindung anlegen

Legen Sie die VPN Verbindung an wie im Wiki | VPN-Verbindung anlegen beschrieben, achten Sie aber darauf, dass sie in Step 4 Subnetze die Netmap-Netzwerke eintragen.

Portfilterregeln

Nachdem Sie mit der NETMAP Regel die beiden Netzwerke gemappt haben, benötigen Sie nun noch Portfilterregeln die den Datenverkehr regeln.

Entweder Sie nutzen in den Impliziten Regeln unter IPSEC die Option Accept, dann werden Regeln im Hintergrund angelegt, die alle Dienste für alle Rechner auf beiden Seiten zulassen. Diese ist im Auslieferzustand aktiviert.

Sicherer und professioneller ist es allerdings, nur die Dienste zuzulassen, die auch benötigt werden. Dazu deaktivieren Sie die Option Accept in den Impliziten Regeln und legen Portfilterregeln manuell an. Als Netzwerkobjekt für das VPN Netz nutzen Sie das Mapnetz-Objekt der VPN Gegenstelle. Zum Beispiel:

Quelle: Mapnetz der VPN Gegenstelle
Ziel: Internes Netzwerk
Dienst: ms-rdp