Android Profil-Konfiguration im Menüpunkt Anwendungen
Letzte Anpassung zur Version: 2.5 (05.2025)
Neu:
notempty
Dieser Artikel bezieht sich auf eine Resellerpreview
AnwendungenAnwendungen | |||||||||||||||
Beschriftung | Wert | Beschreibung | ![]() | ||||||||||||
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Anwendungen | Anwendungen hinzufügen | Fügt Apps diesem Profil hinzu notempty Apps auf EMM-verwalteten Geräten, werden innerhalb der Profile konfiguriert!
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Paketname | com.google.android.youtube Anwendung auswählen | Paketname der Anwendung | |||||||||||||
Installationstyp | Vorinstallation | Die Art wie die Installation durchgeführt wird. | |||||||||||||
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Standardberechtigungsrichtlinie | Nachfragen | Die Standardrichtlinie für alle von der App angeforderten Berechtigungen. Wenn angegeben, wird die für alle Apps geltende Standardberechtigungsrichtlinie auf Richtlinienebene außer Kraft gesetzt. Es überschreibt nicht die globale Erlaubnisgewährung, die für alle Apps gilt. | |||||||||||||
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Berechtigungen | Berechtigung hinzufügen | Erteilt explizite Erlaubnis oder Verweigerung für die App. Diese Werte überschreiben die Standardberechtigungsrichtlinie und die globalen Berechtigungsbeschränkungen, die für alle Apps gelten. | |||||||||||||
Berechtigung | Die Android-Berechtigung oder -Gruppe, zum Beispiel android.permission.READ_CALENDAR oder android.permission_group.CALENDAR. | ||||||||||||||
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Richtlinie | Nicht spezifiziert | Die Richtlinie zum Erteilen der Berechtigung. | |||||||||||||
Hier sind ggf. weitere Berechtigungen zu gewähren oder zu verweigern. Zu beachten: Im Feld »Genehmigung« erscheinen jeweils nur die Berechtigungen, die die jeweilige App fordert und in der Regel auch für einen einwandfreien Betrieb benötigt. Es empfiehlt sich hier unbedingt notwendige Berechtigungen vorab zu gewähren und alle weiteren Berechtigungen nur auf Nachfrage (Prompt) zuzulassen. Die Option »verweigern« sollte nur bei ausgewählten Berechtigungen verwendet werden, bei denen eindeutig ist, daß die gewünschte Funktion der App dadurch nicht beeinträchtigt wird. | |||||||||||||||
Verwaltete Konfiguration | Konfiguration verwalten | Verwaltete Konfiguration, die auf die App angewendet wird. Das Format für die Konfiguration richtet sich nach den von der App unterstützten ManagedProperty-Werten. Jeder Feldname in der verwalteten Konfiguration muss mit dem Schlüsselfeld der verwalteten Eigenschaft übereinstimmen. Der Feldwert muss mit dem Typ der ManagedProperty kompatibel sein. | |||||||||||||
Verwaltete Konfigurationsvorlage | Konfigurationsvorlage verwalten | Dieses Feld wird ignoriert, wenn die verwaltete Konfiguration festgelegt ist. Ruft eine Vorlage des App-Herstellers auf, in der - je nach dem was der Hersteller vorgibt - verschiedene Parameter an die App übergeben werden können. Das können z.B. in E-Mail-Apps feste Parameter und Variablen sein:
Für eine korrekte Funktion muss die Schaltfläche Benutzer-Variablen verwenden (s.u.) aktiviert werden! Die Werte werden aus den Benutzereinstellungen desjenigen Benutzers ausgelesen, dem das jeweilige Gerät zugeordnet ist
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Deaktiviert | Ob die App deaktiviert ist. Bei Deaktivierung bleiben die App-Daten weiterhin erhalten. | ||||||||||||||
Minimaler Versionscode | 0 | Die Mindestversion der App, die auf dem Gerät ausgeführt wird. Wenn festgelegt, versucht das Gerät, die App mindestens auf diesen Versionscode zu aktualisieren. Wenn die App nicht auf dem neuesten Stand ist, enthält das Gerät ein Nicht-Konformitätsdetail mit dem Nicht-Konformitätsgrund APP_NOT_UPDATED. Die App muss bereits mit einem Versionscode größer oder gleich diesem Wert in Google Play veröffentlicht sein. Maximal 20 Apps können einen Mindestversionscode pro Richtlinie festlegen. | |||||||||||||
Bereiche delegieren | Die hier ausgewählten Berechtigungen werden vom Device Policy Controller an die App delegiert. | ||||||||||||||
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Zugängliche Track IDs | Liste der Track-IDs der App, auf die ein Gerät des Unternehmens zugreifen kann. Wenn die Liste mehrere Track-IDs enthält, erhalten Geräte die neueste Version unter allen zugänglichen Tracks. Enthält die Liste keine Track-IDs, haben Geräte nur Zugriff auf den Produktionstrack der App. | ||||||||||||||
Connected Work & Personal App | Nicht spezifiziert | Steuert, ob die App mit Zustimmung des Benutzers über die Arbeits- und persönlichen Profile eines Geräts mit sich selbst kommunizieren kann. | |||||||||||||
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Anmeldedatenanbieter notempty Neu ab 2.1 |
Anmeldedatenanbieter-Standardrichtlinie benutzen | Diese Funktion steuert, ob eine App auf Android 14 und höher als Anmeldedatenanbieter für die Verwaltung von Anmeldedaten fungieren darf. Sie ist sinnvoll für Apps, die Authentifizierungs- oder Anmeldedaten verwalten, wie z.B. Passwortmanager oder Apps zur Multi-Faktor-Authentifizierung. | |||||||||||||
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Benutzer-Variablen verwenden |
(Default) | Bei Aktivierung werden die Benutzer-Variablen in den verwalteten Konfigurationsvorlagen verwendet, um spezifische Einstellungen und Werte für einzelne Benutzer anzupassen. Diese Variablen ermöglichen eine flexible und dynamische Konfiguration von Richtlinien basierend auf den jeweiligen Benutzeranforderungen und -rollen. Wird die Schaltfläche wieder deaktiviert, werden die generierten Benutzer-Profile zu bearbeitbaren Profilen. Weitere Informationen dazu im Wiki-Artikel Generierte Profile. Neu ab: 2.5 Diese Option lässt sich nur aktivieren, wenn bei mindestens einer hinterlegten Anwendung in der Option Verwaltete Konfigurationsvorlage (siehe oben) mindestens eine Benutzer-Variable hinzugefügt wurde. | |||||||||||||
Play Store Modus | Zulassungsliste | Nur Apps, die hier in der Richtlinie konfiguriert werden, sind verfügbar. Jede App, die nicht in dieser Richtlinie enthalten ist, wird automatisch vom Gerät deinstalliert. Blocklist bedeutet: Alle Apps im Play Store sind verfügbar, bis auf solche, die hier mit Installationstyp Blockieren konfiguriert werden! | |||||||||||||
Automatische App-Updates | Immer | Die auf einem Gerät erzwungene Richtlinie zur automatischen Aktualisierung von Apps in Abhängigkeit der Netzwerkverbindung: Auch bei Geräten, die selten oder nie in ein WLAN zurückkehren, sollen die Apps aktualisiert werden. Das Datenvolumen wirkt sich bei üblichen Volumentarifen in der Regel kaum aus. | |||||||||||||
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Installation von Apps deaktivieren | notempty Bei Aktivierung sind keinerlei Installationen oder Updates möglich. Auch nicht über das Portal!
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Deinstallation von Apps deaktivieren | Es sollen keine Apps durch den Benutzer deinstalliert werden können. | ||||||||||||||
Globale Standardberechtigungsrichtlinie | Nicht spezifiziert (Eingabeaufforderung) | Die Standardberechtigungsrichtlinie für Laufzeitberechtigungsanforderungen. | |||||||||||||
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Globale Erlaubnisgewährung | Berechtigung hinzufügen | Explizite Erlaubnis oder Gruppengewährung oder -verweigerung für alle Apps. Diese Werte überschreiben die Standardberechtigungsrichtlinie. | |||||||||||||
Berechtigung | Die Android-Berechtigung oder -Gruppe, zum Beispiel android.permission.READ_CALENDAR oder android.permission_group.CALENDAR. | ||||||||||||||
Richtlinie | Nicht spezifiziert | Die Richtlinie zum Erteilen der Berechtigung. | |||||||||||||
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Anmeldedatenanbieter-Standardrichtlinie | Nicht spezifiziert (Nur Apps mit Anmeldedatenanbieter-Richtlinie) | Diese Funktion steuert, ob eine App auf Android 14 und höher als Anmeldedatenanbieter für die Verwaltung von Anmeldedaten fungieren darf. Sie ist sinnvoll für Apps, die Authentifizierungs- oder Anmeldedaten verwalten, wie z.B. Passwortmanager oder Apps zur Multi-Faktor-Authentifizierung. | |||||||||||||
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Hinweise zur Nutzung von Anmeldedatenanbieter | |||||||||||||||
Je nach ausgewählten Einstellungen in den Optionen Anwendungen → Anmeldedatenanbieter und Anmeldedatenanbieter-Standardrichtlinie entstehen verschiedene Verhaltensweisen:
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