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===Storage Pool=== | ===Storage Pool=== | ||
Ein Storage Pool kann mehrere virtuelle Laufwerke umfassen die verschiedenen Servern zugewiesen werden können. Bei dem erstmaligen Anlegen der Pools/Devices sind | Ein Storage Pool kann mehrere virtuelle Laufwerke umfassen die verschiedenen Servern zugewiesen werden können. Bei dem erstmaligen Anlegen der Pools/Devices sind die folgenden Dinge zu beachten: | ||
* Erstellen Sie keinen Pool über alle Laufwerke, da die Daten bei einem entsprechenden Raid auf alle Platten verteilt werden, hat dies bei hoher IO-Last aller Server eine geringer Performance zur Folge. | * Erstellen Sie keinen Pool über alle Laufwerke, da die Daten bei einem entsprechenden Raid auf alle Platten verteilt werden, hat dies bei hoher IO-Last aller Server eine geringer Performance zur Folge. | ||
* Server mit hoher IO-Last (Datenbanken) sollten einen eigenen Pool erhalten oder sich den Pool mit dem einer geringen IO-Last teilen. | * Server mit hoher IO-Last (Datenbanken) sollten einen eigenen Pool erhalten oder sich den Pool mit dem einer geringen IO-Last teilen. | ||
* 1-2 HDs sollten als Hot-Swap zur Verfügung stehen und in | * 1-2 HDs sollten als Hot-Swap zur Verfügung stehen und in keinen Pool integriert werden. Bei einem Hot-Swap werden die Platten bei einem Ausfall automatisch ersetzt und die Daten wieder hergestellt. | ||
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Je nach Aufbau ist für die Firewall ein Raid1 oder Raid5 denkbar und sollte ja nach Mailverkehr zwischen 10 und 100GB umfassen. Das "Virtual Device" muss noch einem "Server" zugewiesen und entsprechend als "Drive 0" bootbar gemacht werden. | Je nach Aufbau ist für die Firewall ein Raid1 oder Raid5 denkbar und sollte ja nach Mailverkehr zwischen 10 und 100GB umfassen. Das "Virtual Device" muss dann noch einem "Server" zugewiesen und entsprechend als "Drive 0" bootbar gemacht werden. | ||
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Nun ist alles zur Installation | Nun ist alles zur Installation bereit! Erstellen Sie einen USB-Stick wie [[Installation - Update| hier]] beschrieben und stecken diesen in einen der USB Ports des entsprechenden Servers. | ||
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In der "Server Übersicht" ist das Compute Modul nun bereit zum Start. | |||
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Nach dem Starten des Gerätes steht eine KVM-Konsole zur Verfügung. Über diese kann die FW nun direkt angesprochen werden, ggf. ist das Tastatur-Layout noch auf "german" zu stellen. | |||
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Version vom 8. Juni 2011, 11:10 Uhr
Intel Modular Server
Der auf Intel® Multi-Flex Technology aufbauende TERRA Modular Server integriert Speicher, Rechner und Netzwerk, und vereinfacht so das komplexe IT-Umfeld. Der TERRA Modular Server ist ein Serversystem mit unterbrechungsfreier Installation, nahtloser Migration, skalierbarem Wachstum - ein Unternehmen im Kleinformat. Er unterstützt bis zu sechs Server Compute Modules und 14 SAS 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerke, sowie zwei Ethernet-Switch-Module, integriertes SAN und ein Verwaltungsmodul. Der TERRA Modular Server ist eine flexible und leistungsfähige Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen.
Installation der UTM
Ziel dieses Howto ist es auf einem ComputeModul die UTM zu installieren. Je nach Ausstattung sind dabei die folgenden Dinge zu beachten:
- Ferfügt das Gerät über 2 SAS-Controller, so ist eine Installation NICHT möglich.
- Ist nur ein Switch integriert, dann stehen der UTM 2 Netzwerkports, bei 2 Switchen wären es dann 4 zur Verfügung. Soll eine weitere Netztrennung erfolgen, so muss diese über VLAN realisiert werden.
Anmelden
Nachdem der ModularServer mit Strom versorgt wurde, braucht dieser in etwa 20Minuten zur Initialisierung. In der Zwischenzeit kann das Verwaltungsmodul an das Netzwerk angeschlossen werden. Der MS reagiert im Auslieferungzustand auf die IP 192.168.150.150.
- https://192.168.150.150
- User: admin
- Password:admin
Storage Pool
Ein Storage Pool kann mehrere virtuelle Laufwerke umfassen die verschiedenen Servern zugewiesen werden können. Bei dem erstmaligen Anlegen der Pools/Devices sind die folgenden Dinge zu beachten:
- Erstellen Sie keinen Pool über alle Laufwerke, da die Daten bei einem entsprechenden Raid auf alle Platten verteilt werden, hat dies bei hoher IO-Last aller Server eine geringer Performance zur Folge.
- Server mit hoher IO-Last (Datenbanken) sollten einen eigenen Pool erhalten oder sich den Pool mit dem einer geringen IO-Last teilen.
- 1-2 HDs sollten als Hot-Swap zur Verfügung stehen und in keinen Pool integriert werden. Bei einem Hot-Swap werden die Platten bei einem Ausfall automatisch ersetzt und die Daten wieder hergestellt.
Der Storage Pool kann über 1-x Laufwerke erstellt werden. Je nachdem wie viele Laufwerke ausgewählt werden, stehen die unterschiedlichen Raid-Level zur Verfügung.
Je nach Aufbau ist für die Firewall ein Raid1 oder Raid5 denkbar und sollte ja nach Mailverkehr zwischen 10 und 100GB umfassen. Das "Virtual Device" muss dann noch einem "Server" zugewiesen und entsprechend als "Drive 0" bootbar gemacht werden.
Nun ist alles zur Installation bereit! Erstellen Sie einen USB-Stick wie hier beschrieben und stecken diesen in einen der USB Ports des entsprechenden Servers.
Installation
In der "Server Übersicht" ist das Compute Modul nun bereit zum Start.
Nach dem Starten des Gerätes steht eine KVM-Konsole zur Verfügung. Über diese kann die FW nun direkt angesprochen werden, ggf. ist das Tastatur-Layout noch auf "german" zu stellen.