Wechseln zu:Navigation, Suche
Wiki
Zeile 11: Zeile 11:
=== 2 Konfiguration auf der Firewall ===
=== 2 Konfiguration auf der Firewall ===
Die Netzwerkkonfiguration sollte wie folgt aussehen:
Die Netzwerkkonfiguration sollte wie folgt aussehen:
[[Datei:netzwerkconfig.png| center| thumb| 550px| <font size=1>Netzwerkkonfiguration</font>]]
[[Datei:netzwerkconfig.jpeg| center| thumb| 550px| <font size=1>Netzwerkkonfiguration</font>]]


Auf dem Fallback-Interface (in unserem Fall ppp1) dürfen keine Zonen vorhanden sein.
Auf dem Fallback-Interface (in unserem Fall ppp1) dürfen keine Zonen vorhanden sein.

Version vom 14. Februar 2014, 17:44 Uhr

Vorlage:V11

1 Einrichtung eines Fallback

1.1 Szenario

Der Aufbau in unserem Fall sieht wie folgt aus:

direkter Anschluss von zwei DSL Verbindungen


Wir haben also zwei, direkt über ein Modem verbundene Internetleitung.

2 Konfiguration auf der Firewall

Die Netzwerkkonfiguration sollte wie folgt aussehen:

Netzwerkkonfiguration

Auf dem Fallback-Interface (in unserem Fall ppp1) dürfen keine Zonen vorhanden sein.

2.1 Routing

Sie benötigen auf der Firewall eine Defaultroute über Ihre "Standardleitung". In unserem Fall ist das die ppp0.

Defaultroute über ppp0

2.2 Fallback Optionen

Stellen Sie in der ppp0 die Fallback-Einstellungen nach Ihren Wünschen ein.

Fallback-Einstellungen

Fallback-Shnittstelle: Die Schnittstelle, auf die im Falle eines Ausfalls gewechselt werden soll. Ping Check Host: Der zu pingende Host. Ping-Check Intervall: Die "Pause" zwischen den Pings. Ping-Check Threshold: Anzahl der Pings die abgesetzt werden.

In Unserem Fall wird also der Google-DNS (8.8.8.8) als Ping-Check Host verwendet. Sollte dieser nicht antworten, wird mit einem Zeitabstand von jeweils fünf Sekunden vier mal versucht, einen erfolgreichen Ping abzusetzen. Sollte keiner dieser Pings erfolgreich sein, greift das Fallback und es wird auf die ppp0 gewechselt.