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Version vom 23. Januar 2020, 09:19 Uhr
Einstellungen in der UTM-Firewall für VoIP-Geräte, wenn der VoIP-Server hinter der UTM liegt.
Wenn zwischen VoIP-Endgeräten und einem VoIP-Server eine UTM steht, ist es notwendig, eine zusätzliche Portfilter-Regel anzulegen, die VoIP mit NAT freischaltet.
Der Verbindungsaufbau erfolgt über SIP, das Gerät meldet sich mit seiner lokalen IP am VoIP-Server an. Die Sprachpakete selbst werden dann aber über rtp auf anderen Ports gesendet. Um nun den VoIP-Client und gleichzeitig die bei Verbindungsaufbau übermittelten rtp-Ports im lokalen Netz von außen - in diesem Fall für den VoIP-Server erreichbar zu machen ist es notwendig eine Portfilter-Regel dafür anzulegen:
Portfilter Schaltfläche
Reiter
Aktion |
||
Quelle |
voip-devices | Es sollte eine geeignete Gruppe definiert werden. Z.B.: Telefone und Workstations oder VoIP-devices Internal Network erlaubt allen Netzwerkgeräten VoIP ! Aus Gründen der Netzwerk-Sicherheit sollte Geräten, die kein VoIP benötigen (z.B. Druckern oder IoT-Geräten) auch kein VoIP erlaubt werden. |
Ziel |
Internet | |
Dienst |
voip | Dienstgruppe VoIP: Schaltet folgende Ports frei:
|
NAT |
TYP |
|
Netzwerkobjekt |
Zusätzlich kann es notwendig sein folgende Befehle im CLI auszuführen:
debug kmod load module nf_nat_sip debug kmod load module nf_nat_h323 debug kmod load module nf_conntrack_sip debug kmod load module nf_conntrack_h323
Anschließend als root-user per ssh den Befehl
conntrack -F
mehrmals ausführen