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Beispielhafte Konfiguration eines EMM-Profils

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  • Bestpractice

Die hier gezeigten Einstellungen sind Beispiele, die einen möglichst umfassenden Schutz bieten. Eine Anpassung an lokale Anforderungen ist unbedingt vorzunehmen !


Einleitung

Android Enterprise-Profile (EMM) verhalten sich grundlegend anders als herkömmliche Android Profile. Die Geräte-Registrierung wird direkt an ein Profil gebunden.
Es muss zuerst ein Profil angelegt ( und konfiguriert) werden, bevor ein Gerät registriert werden kann.
Es ist nicht mehr möglich ein Profil einer Rolle, einem Benutzer oder einem Tag zuzuordnen.

In Android Enterprise-Profilen könnn zahlreiche sicherheitsrelevante Einstellungen vorgenommen werden, so z.B.

  • Kamara deaktivieren
  • Mikrofon deaktivieren
  • USB-Dateiübertragung deaktivieren
  • ausgehende Anrufe deaktivieren
  • Bluetooth deaktivieren
  • Kontaktfreigabe deaktivieren
  • Tethering deaktivieren
  • sms deaktivieren
  • Netzwerk nur mit VPN ermöglichen
  • uvm.

Android Enterprise Profile werden unmittelbar angewendet und müssen nicht veröffentlicht werden !


Android Enterprise Profil

Allgemein

Allgemein

Allgemeine Einstellungen

Anzeige der verwendeten Plattform, des Profil-Namens und der zugeordneten Geräte.

Soll ein Android EMM-Profil neu angelegt werden, muss als Plattform Android Enterprise ausgewählt werden.


Grundeinstellungen

Grundeinstellungen

Grundeinstellungen

Die hier gezeigten Einstellungen sind Beispiele, die einen möglichst Umfassenden Schutz bieten. Eine Anpassung an lokale Anforderungen ist unbedingt vorzunehmen !

Beschriftung Werte Beschreibung
Maximale Zeit zum Sperren 120Link= Das Gerät soll nach 2 Min Inaktivität gesperrt werden.
Verschlüsselung Mit Passwort aktiviert Erfordert ein Kennwort vor dem Start des Gerätes, um die Verschlüsselung aufzuheben.
Die Verschlüsselung erfolgt auf Dateisystemebene und verhindert das Auslesen von Daten, bei physischem Zugriff auf ein gesperrtes Gerät (ausgeschaltet bzw. noch nicht gebootet). Es verhindert nicht das lesen von Daten eines entsperrten Gerätes. Die Aktivierung dieser Option deaktivert außerdem die Möglichkeit für einen Neustart des Gerätes im "abgesichertem Modus". Zusätzlich wird als Displaysperre eine Pin oder ein Passwortes mit der Option "Sicherer Start" verlangt. Dadurch muss die Pin oder das Passwort vor dem Start des Gerätes eingegeben werden. Dadurch können keine Anrufe, Nachrichten oder Benachrichtigungen (einschließlich Weckrufen) empfangen werden, bevor das Gerät entsperrt und gestartet ist.
Automatische App-Updates Immer Die auf einem Gerät erzwungene Richtlinie zur automatischen Aktualisierung von Apps in Abhängigkeit der Netzwerkverbindung: Auch bei Geräten, die selten oder nie in ein WLAN zurückkehren, sollen die Apps aktualisiert werden. Das Datenvolumen wirkt sich bei üblichen Volumentarifen in der Regel kaum aus.
Modi in denen das Gerät an bleibt Ignorieren Der Akkulade-Modus soll keine Auswirkung darauf haben, ob das Gerät eingeschaltet bleibt.

Device Owner lockscreen info
Aktiviere die Sperrbildschirm-Informationen    Im Sperrbildschirm soll eine Information angezeigt werden.
Device Owner lockscreen info Eigentum ttt-point GmbH.
Support: 04131 - 2401-0
Die Gerätebesitzerinformationen, die auf dem Sperrbildschirm angezeigt werden sollen. Die maximale Nachrichtenlänge beträgt 4096 Zeichen.

  Speichern

Compliance

Compliance

MS v1.4.8 Profile Android-emm Compliance.png

Es können Regeln definiert werden, wann das Telefon bzw das Arbeitsprofil gesperrt und wann es gelöscht (in Werkszustand zurückgesetzt) wird. Der Anwender wird aufgefordert, die ausgewählte Richtlinie auf dem Gerät zu aktivierten. Andernfalls wird das Gerät / Arbeitsprofil geblockt bzw. auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt / gelöscht.

Beschriftung Werte Beschreibung
Einstellungsname passwordPolicies Die Kennwortrichtlinien müssen auf dem Telefon angewendet werden.

Blockieren
Blockieren nach x Tagen 1Link= Anzahl der Tage, an denen die Richtlinie nicht konform ist, bevor das Gerät oder das Arbeitsprofil blockiert wird. Um den Zugriff sofort zu blockieren, wird der Wert auf 0 gesetzt.

Löschen
Werkeinstellungs-Reset-Schutz erhalten    Wenn aktiviert, wird der Werkeinstellungs-Reset-Schutz im Profil erhalten. Bei Diebstahl oder Verlust muss man sich erst in das Google-Konto einloggen, bevor sich das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen lässt. Diese Einstellung funktioniert nicht mit Arbeitsprofilen.
Löschen nach x Tagen 7Link= Anzahl der Tage, bevor das Gerät oder das Arbeitsprofil gelöscht wird, wenn die Richtlinie (hier: Passwort richtlinien) auf dem Gerät nicht umgesetzt wurde. Löschen muss größer als sein als Blockieren.



Anwendungen

Apps auf Geräten, die über EMM verwaltet werden, werden innerhalb der Profile konfiguriert !

Das Menü   Apps hat auf diese Profile / Geräte keine Auswirkung!


MSP Profile Anwendungen BP.png

Die hier gezeigten Einstellungen sind Beispiele. Eine Anpassung an lokale Anforderungen ist unbedingt vorzunehmen !

Beschriftung Vorgeschlagener Wert Beschreibung
Standardberechtigungsrichtlinie Prompt Neue bzw. nicht konfigurierte Berechtigungen werden durch Abfrage genehmigt oder verweigert.
Deaktivieren Sie die Installation von Apps    Es dürfen keine Apps durch den Benutzer installiert werden
Deaktivieren Sie die Deinstallation von Apps    Es dürfen keine Apps durch den Benutzer deinstalliert werden
App-Überprüfung erzwingen    Aktiviert Google Play Protect. Damit wird überprüft, daß die App sich im ursprünglichen Zustand befindet und im Vergleich zu der Version im App-Store nicht manipuliert wurde.


  Speichern

 Anwendung hinzufügen

  Select app Auswahl der gewünschten Apps Für unser Beispiel: Nextcloud

Übernahme der App mit Auswählen

MSA Profile Anwendungen Apps.png


Beschriftung Vorgeschlagener Wert Beschreibung
Paketnamen com.nextcloud.client Der Paketname der App, die zuvor ausgewählt wurde
Installationstyp Vorinstallation Die App wird automatisch auf dem Gerät installiert
Standardberechtigungsrichtlinie Prompt Werden neue, nicht explizit gewährte oder verweigerte Berechtigungen benötigt, fragt das System nach einer Berechtigung.
Berechtigungen  Berechtigung hinzufügen Einzelne Berechtigungen können anders als die zuvor konfigurierte Standardberechtigungsrichtlinie eingestellt werden und überschreiben deren Werte
Permission / Erweitern oder minimieren einer Berechtigung
Löschen der Berechtigung
Genehmigung android.permission.
WRITE_EXTERNAL_STORAGE
Die App braucht zugriff auf den Speicher (gemeint ist Interner Speicher und eine zusätzliche SD-Karte)
Regel Gewähren Die Richtlinie zum Erteilen der Berechtigung.
Genehmigung android.permission.INTERNET Die App soll Zugriff auf vorhandene Internetverbindungen erhalten.
Regel Gewähren Die Richtlinie zum Erteilen der Berechtigung.
Genehmigung com.nextcloud.client.
permission.C2D_MASSAGE
Die App soll Push-Nachrichten über Firebase Cloud Messaging (ehemals Goocle Cloud Massage) erhalten können (Cloud to Device → C2D)
Regel Gewähren Die Richtlinie zum Erteilen der Berechtigung.
Hier sind ggf. weitere Berechtigungen zu gewähren oder zu verweigern

Netzwerke

Netzwerke
Beschriftung Default-Einstellung Beschreibung

VPN immer aktiv
Aktiviere "VPN immer aktiv"    Baut immer ein VPN auf. ermöglicht weitere Einstellungen
Paketnamen
Nur für interne Prüfzwecke
de.securepoint.ms.agent Der Paketname der VPN-App.
Sperre aktiviert    Es wird jede Netzwerkverbindung verhindert, auch wenn das VPN nicht verbunden sein sollte.

Offene Netzwerkkonfiguration
Netzwerkkonfigurationen + Konfiguration hinzufügen Zugangsprofile für WiFi-Netzwerke konfigurieren
Netzwerk
Name ttt-point Zentrale Der Name der Konfiguration
Typ WiFi Der Konfigurationstyp ist vorgegeben

Wifi

SSID ttt-point-zentrale-WLAN Die SSID des Netzwerks
Sicherheit WPA-PSK Höchstmögliche Sicherheitsstufe
Passwort
          • || Sicheres Kennwort
Versteckte SSID Legt fest ob die SSID versteckt ist.
Automatisch verbinden    Das Gerät soll sich automatisch mit dem Netzwerk verbinden.

Einschränkungen

Einschränkungen innerhalb eines Enterprise-Pofils
Beschriftung Eingabe Beschreibung

Support-Meldungen
Kurze Supportnachricht Deaktiviert durch die IT-Abteilung der ttt-Point AG Eine Meldung, die dem Benutzer auf dem Einstellungsbildschirm angezeigt wird, wenn die Funktionalität vom Administrator deaktiviert wurde. Die maximale Nachrichtenlänge beträgt 4096 Zeichen.
Lange Supportnachricht Deaktiviert durch die IT-Abteilung der ttt-Point AG aufgrund von allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Support unter: 04131-2401-0 Eine Nachricht, die dem Benutzer angezeigt wird. Die maximale Nachrichtenlänge beträgt 4096 Zeichen. Abb. s.o.
Zulässige Eingabemethoden     Falls vorhanden, sind nur die Eingabemethoden zulässig, die von Paketen in dieser Liste bereitgestellt werden. Wenn dieses Feld vorhanden ist, die Liste jedoch leer ist, sind nur Systemeingabemethoden zulässig.
E-Mail für Werkseinstellung Zurücksetzung it-intern@anyideas.de E-Mail-Adressen von Geräteadministratoren zum Schutz vor Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. Wenn das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wird, muss sich einer dieser Administratoren mit der E-Mail-Adresse und dem Passwort des Google-Kontos anmelden, um das Gerät zu entsperren. Wenn keine Administratoren angegeben sind, bietet das Gerät keinen Schutz vor Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. Nur für interne Prüfzwecke
Ortungsmodus Hohe Genauigkeit Alle Standorterkennungsmethoden sind aktiviert, einschließlich GPS, Netzwerke und andere Sensoren.
Deaktivieren Sie die Bildschirmaufnahme    Um Datenschutz zu gewährleisten, sollen keine Screenshots angefertigt werden können. Dazu gehört auch das Blockieren von Screensharing-Anwendungen und ähnlichen Anwendungen (z.B. Google Assistant), die die Screenshot-Funktionen des Systems nutzen.
Kamera deaktivieren    Per Default soll die Kamera deaktiviert sein
Kontotypen mit deaktivierter Verwaltung     Kontotypen, die vom Benutzer nicht verwaltet werden können. Nur für interne Prüfzwecke
Deaktivieren Sie den Werksreset    Das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen soll deaktiviert sein.
Deaktivieren Sie die Bereitstellung physischer Medien    Das bereitstellen externer physischer Medien durch den Benutzer soll deaktiviert sein.
Deaktivieren Sie das Ändern von Konten    Das Hinzufügen oder Entfernen von Konten soll deaktiviert sein.
Deaktivieren Sie den abgesicherten Modus Nur für interne Prüfzwecke    Im "abgesicherten Modus" werden Apps von Drittanbiertern deaktiviert. Dadurch sind ungewollte Einstellungen möglich! (Streng genommen ist diese Einstellung nicht notwendig, weil sie bereits durch die Einstellung Verschlüsselung: Mit Passwort aktivieren im Reiter Grundeinstellungen erzwungen wird.)
Deaktivieren Sie die Bluetooth-Kontaktfreigabe    Per Bluetooth sollen keine Kontaktdaten das Gerät verlassen.
Deaktivieren Sie die Bluetooth-Konfiguration    Die Bluetooth-Konfiguration soll deaktiviert sein.
Deaktivieren Sie die Cell Broadcast-Konfiguration    Die Konfiguration von Cell Broadcast soll deaktiviert sein.
Deaktivieren Sie die Konfiguration der Anmeldeinformationen    Nur für interne Prüfzwecke Gibt an, ob die Konfiguration von Benutzeranmeldeinformationen deaktiviert ist.
Deaktivieren Sie die Mobilfunknetzkonfiguration    Die Konfiguration von Mobilfunknetzen soll deaktiviert sein.
Deaktivieren Sie die Tethering-Konfiguration    Die Konfiguration von Tethering und portablen Hotspots soll deaktiviert sein.
Deaktivieren Sie die VPN-Konfiguration    Die Konfiguration von VPN soll deaktiviert sein.
Deaktivieren Sie die Wi-Fi-Konfiguration    Die Konfiguration von WLAN-Zugangspunkten soll deaktiviert sein.
Deaktivieren Sie das Erstellen von Fenstern Gibt an, ob das Erstellen von Fenstern neben App-Fenstern deaktiviert ist.
Deaktivieren Sie das Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen Gibt an, ob das Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen deaktiviert ist.
Datei per NFC versenden deaktivieren Nur für interne Prüfzwecke    Die Verwendung von NFC zum Übertragen von Daten aus Apps soll deaktiviert sein.
Deaktivieren Sie die USB-Datenübertragung    Die Übertragung von Dateien über USB soll deaktiviert sein.
App-Überprüfung erzwingen    Google Play Protect soll angewendet werden. Damit wird überprüft, daß die App sich im ursprünglichen Zustand befindet und im Vergleich zu der Version im App-Store nicht manipuliert wurde.
Aktivieren Sie die Blockierung anderer Apps    Gibt an, ob andere als die in Anwendungen konfigurierten Anwendungen für die Installation gesperrt sind. Wenn diese Option aktiviert ist, werden Anwendungen, die unter einer früheren Richtlinie installiert wurden, jedoch nicht mehr in der Richtlinie angezeigt werden, automatisch deinstalliert.
Debugging-Funktionen zulassen    Der Benutzer darf Debugging-Funktionen aktivieren.
Hinweise zum ersten Benutzer überspringen Flag, um Hinweise zur ersten Verwendung zu überspringen. Der Unternehmensadministrator kann die Systemempfehlung für Apps aktivieren, um das Benutzer-Tutorial und andere einführende Hinweise beim ersten Start zu überspringen.
choosePrivateKeyRules Nur für interne Prüfzwecke Ermöglicht die Anzeige der Benutzeroberfläche auf einem Gerät, damit ein Benutzer einen privaten Schlüsselalias auswählen kann, wenn in ChoosePrivateKeyRules keine übereinstimmenden Regeln vorhanden sind. Bei Geräten unter Android P können durch diese Einstellung Unternehmensschlüssel angegriffen werden.
Play-Store-Modus Whitelist Nur für interne Prüfzwecke In diesem Modus wird gesteuert, welche Apps dem Benutzer im Play Store zur Verfügung stehen und wie sich das Gerät verhält, wenn Apps aus der Richtlinie entfernt werden.
Mögliche Werte: Default:
Deaktivieren Sie die Keyguard-Funktionen     Deaktivierte Keyguard-Anpassungen, z. B. Widgets.
Kamera Benachrichtigungen Nicht umgesetzte Benachrichtigungen Vertrauensagenten ignorieren Fingerabdruck Remote-Eingang Alles

Statusmeldung
Aktivieren Sie die Statusmeldung Nachdem Sie dies aktiviert haben, können Sie die Konfiguration der Statusberichte festlegen Nur für interne Prüfzwecke
Hardware Status Gibt an, ob die Hardware-Statusmeldung aktiviert ist.
Anwendungsberichte Gibt an, ob App-Berichte aktiviert sind.
Softwareinfo Gibt an, ob die Software-Info-Berichterstattung aktiviert ist.
Speicherinfo Gibt an, ob die Speicherberichterstattung aktiviert ist.
Anzeigen Informationen Gibt an, ob die Anzeige von Berichten aktiviert ist.
Netzwerk information Gibt an, ob die Netzwerkinfomeldung aktiviert ist.
Geräteeinstellungen Gibt an, ob die Berichterstellung für Geräteeinstellungen aktiviert ist.
Energieverwaltungsereignisse Gibt an, ob die Energieverwaltungsereignisberichterstattung aktiviert ist.

Systemaktualisierung
Aktivieren Sie die Statusmeldung Nachdem Sie dies aktiviert haben, können Sie die Systemaktualisierungskonfiguration einstellen
Energieverwaltungsereignisse Die Art der zu konfigurierenden Systemaktualisierung.
Nicht spezifiziert
AutNur für interne Prüfzweckeomatisch Nur für interne Prüfzwecke
Im Fenster
Start minutes 0Link= If the type is windowed, the start of the maintenance window, measured as the number of minutes after midnight in the device's local time. This value must be between 0 and 1439, inclusive.
End minutes 0Link= If the type is WINDOWED, the end of the maintenance window, measured as the number of minutes after midnight in device's local time. This value must be between 0 and 1439, inclusive. If this value is less than start_minutes, then the maintenance window spans midnight. If the maintenance window specified is smaller than 30 minutes, the actual window is extended to 30 minutes beyond the start time.
Verschieben Nur für interne Prüfzwecke
Regeln für private Schlüssel  Regel hinzufügen Regeln für die automatische Auswahl eines privaten Schlüssels und Zertifikats zur Authentifizierung des Geräts bei einem Server. Die Regeln sind nach Priorität geordnet. Wenn also eine ausgehende Anforderung mehr als einer Regel entspricht, definiert die letzte Regel, welcher private Schlüssel verwendet werden soll.
URL-Muster
URL-Muster
Das URL-Muster, das mit der URL der ausgehenden Anforderung abgeglichen werden soll. Das Muster kann Platzhalter mit Sternchen (*) enthalten. Jede URL stimmt überein, wenn sie nicht angegeben ist.
Paketnamen
Paketnamen hinzufügen
Die Paketnamen, für die ausgehende Anforderungen dieser Regel unterliegen. Wenn keine Paketnamen angegeben sind, gilt die Regel für alle Pakete. Für jeden aufgelisteten Paketnamen gilt die Regel für dieses Paket und alle anderen Pakete, die dieselbe Android-UID verwendet haben. Der SHA256-Hash der Signaturschlüsselsignaturen jedes Paketnamens wird mit den von Play bereitgestellten verglichen
Alias für privaten Schlüssel
Alias
Der Alias des zu verwendenden privaten Schlüssels.
Globale Erlaubnisgewährung  Berechtigung hinzufügen Explizite Erlaubnis oder Gruppengewährung oder -verweigerung für alle Apps. Diese Werte überschreiben die defaultPermissionPolicy.
Genehmigung
   
Die Android-Berechtigung oder -Gruppe, z. android.permission.READ_CALENDAR oder android.permission_group.CALENDAR.
Regel
Nicht spezifiziert
Die Richtlinie zum Erteilen der Berechtigung. Nur für interne Prüfzwecke

Passwort

Passwortrichtlinien

Passwortrichtlinien können für Arbeitsprofile und komplett verwaltete Geräte verwendet werden.

Beschrifung Werte Beschreibung
Umfang Der Bereich, für den die Kennwortanforderung gilt.
Gerät Die Richtlinie gilt nur für vollständig verwaltete Geräte
Workprofile Die Richtlinie gilt nur für Arbeitsprofile
Beide Die Richtlinie gilt sowohl für vollständig verwaltet Geräte, als auch für Geräte mit Arbeitsprofil
Passcode-Qualität Komplex Die erforderliche Passwortqualität.Nur für interne Prüfzwecke
Länge des Passwortverlaufs 0Link= Die Länge des Kennwortverlaufs. Nach dem Einstellen dieses Felds kann der Benutzer kein neues Kennwort eingeben, das mit dem Kennwort im Verlauf identisch ist. Ein Wert von 0 bedeutet, dass keine Einschränkung vorliegt.
Maximale Anzahl fehlgeschlagener Versuche 10Link= Anzahl der zulässigen Eingabeversuche, bevor alle Daten auf dem Gerät gelöscht werden
Ablaufzeitlimit 0s Zeitraum für die Eingabe eines Kennwortes in Sekunden mit bis zu neun Nachkommastellen (sic!), die mit "s" abgeschlossen wird. Beispiel: 3.5s

Sicherheit

Sicherheit

Bei    Aktivierung wird die Nur für interne Prüfzwecke Securepoint Mobile Security-App hinzu gefügt bzw. entfernt.
Dies ist erforderlich, um die Sicherheitseinstellungen zu konfigurieren.
















































Es werden zahlreiche Einstellungen konfiguriert, die die Sicherheit bei Web-Anwendungen steuern.

Konfiguration mit Klick auf Sicherheit aktivieren


Aktion Default Beschreibung
Region Deutschland/EU Geographische Zuordnung des VPN-Endpunktes
Protokoll TCP Das Protokoll, das für den VPN Tunnel verwendet wird.
Portfilter-Typ Auswahl Netzwerkverkehr filtern aufgrund von Netzwerkports:
Communication VPN





Port-Collection Port Protokoll Anwendung
Administrative Tools 21 TCP ftp
3389 TCP ms-rdp
23 TCP telnet
5900 TCP vnc
22 TCP ssh
5938 TCP/UDP teamviewer
Communication 3478-3481 UDP Skype
49152-65535 UDP
49152-65535 TCP
5222 TCP Google Push-Notifications
5223 UDP
5228 TCP
VOIP 5060 UDP SIP/RTP
7070-7089 UDP
VPN 1194 TCP OpenVPN
1194 UDP
500 UDP IPSec
4500 UDP & ESP
1701 UDP L2TP
Mail 25 TCP smtp
587 TCP
465 TCP smtps
110 TCP pop3
995 TCP
143 TCP imap
993 TCP
SSL interception Standard SSL-Datenverkehr von Webseiten, die in der Content-Filter-Whitelist aufgeführt sind, werden nicht abgefangen, andere Seiten werden mittels SSL-Interception überprüft.
Content-Filter-Whitelist Fernwartung Klick-Box: Webseiten, die auf einer Whitelist eingetragen werden sollen. Mögliche Einträge: Contentfilter
Content-Filter-Blacklist Default-Werte

Hacking Proxy

Threat Intelligence Feed

Klick-Box: Webseiten, die auf einer Blacklist eingetragen werden sollen.
Deaktivieren für SSIDs ttt-point-zentrale-WLAN Eingabe von WLAN-SSIDs, für die die Sicherheitsfunktionen deaktiviert werden sollen.
Erlaube das unterbrechen von Always-On-VPN Dem Benutzer soll es nicht erlaubt sein, das VPN vorübergehend zu deaktivieren.

Appkonfiguration
Andere VPN Profile erlauben Das Hinzufügen von anderen VPN Profilen, zusätzlich zu dem Securepoint Security-Profil soll nicht erlaubt sein.


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