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notempty Zu diesem Artikel gibt es bereits eine neuere Version, die sich allerdings auf eine Reseller-Preview bezieht
Peer (Roadwarrior) zu einer Wireguard Verbindung hinzufügen
Letzte Anpassung zur Version: 12.5.1
Neu:
notemptyDieser Artikel bezieht sich auf eine Resellerpreview
12.4
12.2.2
Peer (Gegenstelle) hinzufügen
Existiert bereits eine WireGuard Verbindung, bei der die UTM als Server dient, lässt sich eine weitere Gegenstelle (Peer) hinzufügen, die auf dem selben Port läuft und das selbe Zertifikat zur Authentisierung der Verbindung verwendet, wie eine bereits bestehende Verbindung.
Für weitere Gegenstellen (Peers) wird deren eigener öffentlicher Schlüssel, sowie ein eigener PSK benötigt.
Schaltfläche Peer hinzufügen der gewünschten Verbindung
notemptyneu ab v12.4 Der Verbindungsstatus bezieht sich ausschließlich auf den WireGuard Tunnel, nicht auf die tatsächliche Erreichbarkeit der Hosts auf der anderen Seite des Tunnels (Firewallregeln, Netzwerkkonfiguration)!
Status |
Beschreibung
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Der Tunnel ist aktiv
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Es kann keine Angabe über den Status gemacht werden, bis ein Datenpaket übertragen oder der Keepalive aktiviert wird. Der Verbindungsstatus von Peers, für die kein Endpunkt definiert ist, wird grundsätzlich nur bei eingehendem Verkehr/Keepalive von seiten des Clients aktualisiert, d.h., dass ein Unbekannt-Status in diesem Fall nicht notwendigerweise eine Fehlkonfiguration, sondern gegebenenfalls lediglich einen inaktiven Client bedeutet.
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Es liegt ein Fehler vor. Die Verbindung kann nicht hergestellt werden.
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WireGuard Dashboard
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Beschriftung |
Wert |
Beschreibung
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Name |
peer-rw-c |
Bezeichnung der Gegenstelle (hier: Ein Roadwarrior)
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Erlaubte IPs: |
Site-to-Site »10.2.0.0/16 »fd00:b:0:0::/64 |
Site-to-Site Lokale Netz IP der Gegenstelle
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Roadwarrior»10.0.1.201/32»fd00:0:0:0::C9/128
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Roadwarrior IP aus dem Transfer Netz (»…/32 bzw. »…128)Ein Roadwarrior verwendet ausschließlich die Tunnel-IP
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Endpunkt: |
Site-to-Site c.vpn.anyideas.de
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Site-to-Site Öffentliche IP oder im öffentlichen DNS auflösbarer FQDN mit Listening-Port der Gegenstelle
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Roadwarrior
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Roadwarrior Kann frei bleiben, wenn von der UTM aus keine Verbindung initiiert werden soll
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Endpunkt Port:
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Site-to-Site 51820 Default |
Site-to-Site Den Port der übergeordneten Verbindung festgelegen notemptyneu ab v12.5.1
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Roadwarrior 51820
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Roadwarrior Der Port wird bereits durch die Einstellungen der übergeordneten Verbindung festgelegt und ist hier vorgegeben
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Öffentlicher Schlüssel: |
x25519_c_rw.vpn |
Öffentlicher Schlüssel der Gegenstelle im Format x25519. Es sind nur solche Schlüssel auswählbar, die über keinen privaten Schlüssel verfügen.Öffentlicher Schlüssel vorhanden, aber nicht auswählbar? Es lassen sich nur Schlüssel auswählen, für die auf diesem Interface noch keine Verbindung besteht. Der PublicKey muss innerhalb einer Verbindung eindeutig sein, da das Routing eingehender Pakete darüber durchgeführt wird. Soll für einen Peer der gleiche PublicKey z.B. für ein Fallback verwendet werden, muss dafür eine weitere WireGuard Verbindung angelegt werden.
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Site-to-Site Liegt der öffentliche Schlüssel der Gegenstelle noch nicht vor, kann mit dieser Schaltfläche der Import der Schlüsselverwaltung geöffnet werden.
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Roadwarrior Liegt der öffentliche Schlüssel des Roadwarriors noch nicht vor, kann mit dieser Schaltfläche der Import der Schlüsselverwaltung geöffnet werden.
Wir empfehlen, das Schlüsselpaar für den Roadwarrior auf der UTM zu erstellen und anschließend sicher zu verwahren. Vorgehen:
- Schaltfläche betätigen. Dies öffnet die Schlüsselverwaltung und den Import Dialog
- Import Dialog Schließen
- Schaltfläche Schlüssel hinzufügen
- Aussagekräftigen Namen wählen
- Als Typ: das Formt X25519 wählen und Speichern
- Öffentlichen und Privaten Teil des Schlüssels im Format RAW exportieren
(Das Format ist wichtig, da es in der Konfigurationsdatei des Roadwarriors benötigt wird)
- Anschließend den öffentlichen Teil des Schlüssels wieder importieren
(Dieser Vorgang ist erforderlich, da im Auswahldialog des Assistenten nur Schlüssel ohne privaten Schlüssel-Teil angeboten werden)
- Die Schlüsselverwaltung kann nun geschlossen werden und der soeben importierte öffentliche Schlüssel kann als öffentlicher Schlüssel des Peers ausgewählt werden.
Der private Schlüssel-Teil wird auf der Gegenstelle benötigt. Er kann im WireGuard Client unter PrivateKey eingetragen werden.
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Pre-Shared Key: |
…QxJqz22W4/FWipaxs= |
Pre-Shared Key zur weiteren Absicherung der Verbindung (optional)
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Erzeugt einen sehr starken Pre-Shared KeyDer Pre-Shared Key muss an beiden Enden der VPN-Verbindung identisch sein!
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Keepalive: |
Aus Default |
Sendet regelmäßig ein Signal. Dadurch werden Verbindungen auf NAT-Routern offen gehalten. Ein Die Aktivierung wird empfohlen.
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25 |
Abstand in Sekunden, in dem ein Signal gesendet wird
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Routen zu den Netzwerken des Peers erstellen / entfernen: |
Nein Default |
Erstellt bei Aktivierung Ja Routen zu den Netzwerken des Peers CLI-Befehl für jedes Element aus Erlaubte IPs: route new src "" router "wg0" dst "»Erlaubte IP"
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Netzwerkobjekte für den Peer erstellen: |
Nein Default |
Erzeugt bei Aktivierung Ja Netzwerkobjekte (IPv4 und ggf IPv6) für die Gegenstelle
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Netzwerkobjekte für den Peer: |
»wg-net-peer-rw-c »wg-net6-peer-rw-c |
Der automatische Vorschlag (wg-net-Peer-Name) kann auch geändert werden
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Netzwerkgruppe: |
wg0-networks |
Ordnet die neu angelegten Netzwerkobjekte einer Netzwerkgruppe zu
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