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Wird für die Authentifizierung ein Active Directory verwendet, kann das UMA zwischen privaten und öffentlichen Archiven unterscheiden. Ausschließlich private Archive müssen bei der Lizenzierung berücksichtigt werden. Hierbei wird jeder aktive | Wird für die Authentifizierung ein AD (Active Directory) verwendet, kann das UMA zwischen privaten und öffentlichen Archiven unterscheiden. Ausschließlich private Archive müssen bei der Lizenzierung berücksichtigt werden. Hierbei wird jeder aktive Benutzer im AD lizenziert. | ||
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Die Zuordnung erfolgt dabei über die E-Mail-Adresse zu einem Benutzerkonto im | Die Zuordnung erfolgt dabei über die E-Mail-Adresse zu einem Benutzerkonto im AD. Verfügt ein Benutzer über mehrere E-Mail-Adressen werden diese in einem Archiv zusammengefasst | ||
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Ein öffentliches Archiv wird einem Objekt (z. B. Verteilerliste) im | Ein öffentliches Archiv wird einem Objekt (z. B. Verteilerliste) im AD zugeordnet. <br> | ||
Die Zuordnung erfolgt dabei über die E-Mail-Adresse zu einem Objekt im | Die Zuordnung erfolgt dabei über die E-Mail-Adresse zu einem Objekt im AD. Auch mehrere E-Mail-Adressen können einem Archiv zugeordnet sein. | ||
Wird ein Active Directory in Kombination mit einem Exchange verwendet, ist eine Zuordnung vom System vorgegeben. Hierbei wird eine manuelle Auswahl im Menü ''Konten'' empfohlen. | Wird ein Active Directory in Kombination mit einem Exchange verwendet, ist eine Zuordnung vom System vorgegeben. Hierbei wird eine manuelle Auswahl im Menü ''Konten'' empfohlen. | ||
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Ein Unternehmen hat 10 Mitarbeiter mit jeweils einer eigenen E-Mail-Adresse. Als E-Mail-Server wird ein Exchange-Server verwendet | Ein Unternehmen hat 10 Mitarbeiter mit jeweils einer eigenen E-Mail-Adresse. Als E-Mail-Server wird ein Exchange-Server verwendet. Das UMA ist an das AD angebunden. Zusätzlich existieren die E-Mail-Adressen info@ und einkauf@ als Verteilerlisten auf dem Exchange. Das Unternehmen verfügt also über insgesamt 12 aktiv genutzte E-Mail-Adressen. Auf dem UMA müssen nur 10 Benutzer lizenziert werden, da die zwei Verteilerlisten nicht von der Lizenz erfasst werden. | ||
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Dazu wird die Schaltfläche [[Datei:UMA20_AI_DAuswB.png|80px]] betätigt, die UMA Lizenzdatei ausgewählt und in das UMA hochgeladen. | Dazu wird die Schaltfläche [[Datei:UMA20_AI_DAuswB.png|80px]] betätigt, die UMA Lizenzdatei ausgewählt und in das UMA hochgeladen. | ||
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Damit der Lizenzschlüssel zugestellt werden kann, muss das Dokument „Unterrichtung gemäß § 6 SigG mit § 6 SigVo betreffend Leistung von akkreditierten Zeitstempeldiensten“ durch den Inhaber des UMA unterschrieben bei der Securepoint GmbH vorliegen. | Damit der Lizenzschlüssel zugestellt werden kann, muss das Dokument „Unterrichtung gemäß § 6 SigG mit § 6 SigVo betreffend Leistung von akkreditierten Zeitstempeldiensten“ durch den Inhaber des UMA unterschrieben bei der Securepoint GmbH vorliegen. | ||
Dieses Dokument fordern | Dieses Dokument fordern Sie bitte beim Securepoint-Vertrieb an.</span></div> | ||
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Aktuelle Version vom 6. Juli 2020, 09:38 Uhr
notempty
Informationen
Letzte Anpassung zur Version: 2.5.10
Bemerkung: Überarbeiteter Artikel
Vorherige Versionen: v 2.0
Einleitung
Für den Betrieb eines Securepoint UMA ist immer eine Nutzungs-Lizenz erforderlich.
Hierbei sind zwei Komponenten zu berücksichtigen. Zum einen eine Laufzeit, in der diese gültig ist. Zum anderen die Anzahl der Postfächer, welche mit dem UMA Archiviert werden sollen.
Unterschiede durch die Benutzerverwaltung
Active Directory
Wird für die Authentifizierung ein AD (Active Directory) verwendet, kann das UMA zwischen privaten und öffentlichen Archiven unterscheiden. Ausschließlich private Archive müssen bei der Lizenzierung berücksichtigt werden. Hierbei wird jeder aktive Benutzer im AD lizenziert.
Private-Archive
Die privaten Archive können eindeutig einem Benutzer zugeordnet werden.
Die Zuordnung erfolgt dabei über die E-Mail-Adresse zu einem Benutzerkonto im AD. Verfügt ein Benutzer über mehrere E-Mail-Adressen werden diese in einem Archiv zusammengefasst
Öffentliche-Archive
Ein öffentliches Archiv wird einem Objekt (z. B. Verteilerliste) im AD zugeordnet.
Die Zuordnung erfolgt dabei über die E-Mail-Adresse zu einem Objekt im AD. Auch mehrere E-Mail-Adressen können einem Archiv zugeordnet sein.
Wird ein Active Directory in Kombination mit einem Exchange verwendet, ist eine Zuordnung vom System vorgegeben. Hierbei wird eine manuelle Auswahl im Menü Konten empfohlen.
Beispiel:
Ein Unternehmen hat 10 Mitarbeiter mit jeweils einer eigenen E-Mail-Adresse. Als E-Mail-Server wird ein Exchange-Server verwendet. Das UMA ist an das AD angebunden. Zusätzlich existieren die E-Mail-Adressen info@ und einkauf@ als Verteilerlisten auf dem Exchange. Das Unternehmen verfügt also über insgesamt 12 aktiv genutzte E-Mail-Adressen. Auf dem UMA müssen nur 10 Benutzer lizenziert werden, da die zwei Verteilerlisten nicht von der Lizenz erfasst werden.
LDAP und lokale Benutzerverwaltung
Bei einer Benutzerverwaltung über einen LDAP-Server oder einer auf dem UMA lokal angelegten Benutzerverwaltung, kann nicht zwischen privaten und öffentlichen Archiven unterschieden werden. Jeder Benutzer der auf dem LDAP-System bzw. lokal angelegt wurde, entspricht einem Archiv und wird von der Lizenz abgezogen.
Beispiel:
Ein Unternehmen hat 20 Mitarbeiter mit jeweils einer eigenen E-Mail-Adresse. Als E-Mail-Server wird ein Tobit-Server verwendet und das UMA arbeitet mit einer lokalen Benutzerverwaltung. Zusätzlich existieren die E-Mail-Adressen info@, einkauf@, support@ als Verteilerlisten auf dem Tobit. Das Unternehmen verfügt also über insgesamt 23 aktiv genutzte E-Mail-Adressen. Diese E-Mail-Adressen sind jeweils einem Benutzer auf dem UMA zugewiesen. Ein lokaler Benutzer entspricht einem Archiv auf dem UMA. In diesem Fall müssen alle 23 Archive in der Lizenzierung berücksichtigt werden.
Lizenz importieren
Unter dem Menüpunkt Lizenz, welcher sich unter dem Menü Setup befindet, wird die Nutzungs-Lizenz importiert, welche vorher als Datei aus dem Securepoint Resellerportal unter my.securepoint.de heruntergeladen wurde.
Dazu wird die Schaltfläche betätigt, die UMA Lizenzdatei ausgewählt und in das UMA hochgeladen.
Anschließend wird mit dieser über die Schaltfläche die Lizenz aktiviert.
Damit der Lizenzschlüssel zugestellt werden kann, muss das Dokument „Unterrichtung gemäß § 6 SigG mit § 6 SigVo betreffend Leistung von akkreditierten Zeitstempeldiensten“ durch den Inhaber des UMA unterschrieben bei der Securepoint GmbH vorliegen.
Dieses Dokument fordern Sie bitte beim Securepoint-Vertrieb an.
Ist die Lizenz importiert, finden sich hier alle Lizenzdaten aufgelistet.
Abgelaufene Lizenz
Ist die Gültigkeit der Lizenz überschritten, ist das UMA weiterhin in Betrieb, es holt aber ab dem Ablaufdatum keine neuen E-Mails mehr vom Mailserver ab.
Schon archivierte E-Mails und Dokumente können aber eingesehen und heruntergeladen werden und der Beweiserhalt für diese Dokumente bleibt auch bestehen.
Erst-Inbetriebnahme
Wurde bei der Erst-Inbetriebnahme noch keine Nutzungslizenz importiert, werden nach der Einrichtung keine E-Mails zur Archivierung vom Mailserver abgeholt.