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(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 9. September 2025, 07:42 Uhr




































Erstellung von Paketfilter Regeln mithilfe des Regelassistenten

Letzte Anpassung zur Version: 12.7

notempty
Dieser Artikel bezieht sich auf eine Beta-Version
Aufruf: UTM-IP:Port oder UTM-URL:Port
Port wie unter Netzwerk / Servereinstellungen / Webserver konfiguriert
Default-Port: 11115
z.B.: https://utm.ttt-point.de:11115
Default: https://192.168.175.1:11115
Firewall Paketfilter

Vorbemerkungen

Regeln können auch mithilfe des Regelassistenten erstellt werden.
Grundsätzlich kann man Dienste und Portweiterleitungen

  • zulassen
  • verwerfen (Quelle wird nicht benachrichtigt) oder
  • ablehnen (Quelle wird benachrichtigt)
notempty
Alle any-Regeln sollten ausnahmslos gelöscht werden! Sie sind nur zur Inbetriebnahme der UTM notwendig.
Darüber hinaus stellen sie ein Sicherheitsrisiko dar, da sie alles ohne Einschränkungen erlauben.

Regel Assistent

Schaltfläche Regel hinzufügen Schaltfläche Regel Assistent.

Schritt 1: Verbindungstyp

Zunächst legt man fest, welche Art von Verbindung man einrichten möchte.
Es stehen drei Optionen zur Auswahl:

Einen Dienst über die Firewall freigeben Einen Dienst über die Firewall freigeben wie z. B. einen interner Server, der über das Internet erreichbar sein soll Regel hinzufügen UTMbenutzer@firewall.name.fqdn Firewall Paketfilter Der Regelassistent des Paketfilters
Portweiterleitung Portweiterleitung einrichten
Einen Dienst auf der Firewall freigeben Einen Dienst freigeben, der von der UTM selbst angeboten wird wie z. B. ein VPN- oder Proxy-Server

Schritt 2: Quelle

Im zweiten Schritt bestimmt man die Quelle.
Sie stellt die Verbindung her.
Dabei handelt es sich entweder um

  • eine Adresse (IP-Adresse, Netzwerk oder Schnittstelle)
  • eine Schnittstelle (z. B. LAN4)
  • ein bereits vorhandenes Netzwerkobjekt
Adresse festlegen
Beschriftung Wert Beschreibung
Quelladresse festlegen wie z. B. das Netzwerk 10.1.20.0/24
Adresse: 192.168.175.10

10.1.20.0/24
Einzelne IP-Adresse oder ein Netzwerk eingeben
Vorhandenes Netzwerkobjekt:
  • Anzeige nur bei bereits vergebenen IPs oder Netzwerken
  • Technik (10.1.20.0/24) Das korrekte Netzwerkobjekt wird automatisch eingetragen
    Name des neuen Netzwerkobjekts:
  • Anzeige nur bei noch nicht anderweitig vergebenen IPs oder Netzwerken:
  • Marketing Einen eindeutigen Namen vergeben für das neue Netzwerkobjekt
    Zone in der sich das Netzwerkobjekt befindet: internal Die Zone des Netzwerkobjekts wird automatisch angezeigt
    Auf Weiter klicken
    Schnittstelle bestimmen
    Adresse: LAN3 Schnittstelle eingeben
  • Auf korrekte Groß- und Kleinschreibung achten!
  • Als Adresse eine Schnittstelle wie LAN3 eingeben
    Vorhandenes Netzwerkobjekt: dmz0-network (LAN3) Das korrekte Netzwerkobjekt wird automatisch eingetragen
    Zone in der sich das Netzwerkobjekt befindet: dmz0 Die Zone des Netzwerkobjekts wird automatisch angezeigt
    Auf Weiter klicken
    Netzwerkobjekt auswählen
    Adresse: LAN4 Die Adresse wird automatisch eingetragen nach der Auswahl des Vorhandenen Netzwerkobjekts
    Ein vorhandenes Netzwerkobjekt wie dmz1-network (LAN4) auswählen
    Vorhandenes Netzwerkobjekt: dmz1-network (LAN4) Ein bereits existentes Netzwerkobjekt auswählen
    Zone in der sich das Netzwerkobjekt befindet: dmz1 Die Zone des Netzwerkobjekts wird automatisch angezeigt
    Auf Weiter klicken

    Schritt 3: Ziel

    Adresse festlegen
    Adresse: 192.168.175.10

    192.168.175.0/24
    Einzelne IP-Adresse oder ein Netzwerk eingeben
    Das Ziel ist das gesamte Internet
    Vorhandenes Netzwerkobjekt:
  • Anzeige nur bei bereits vergebenen IPs oder Netzwerken
  • internet (0.0.0.0/0) Das korrekte Netzwerkobjekt wird automatisch eingetragen
    Name des neuen Netzwerkobjekts:
  • Anzeige nur bei noch nicht anderweitig vergebenen IPs oder Netzwerken:
  • Marketing Einen eindeutigen Namen vergeben für das neue Netzwerkobjekt
    Zone in der sich das Netzwerkobjekt befindet: internal Die Zone des Netzwerkobjekts wird automatisch angezeigt
    Auf Weiter klicken
    Schnittstelle bestimmen
    Adresse: LAN2 Schnittstelle eingeben
  • Auf korrekte Groß- und Kleinschreibung achten!
  • LAN 2 als Schnittstelle eingegeben
    Vorhandenes Netzwerkobjekt: internal-network (LAN2) Das korrekte Netzwerkobjekt wird automatisch eingetragen
    Zone in der sich das Netzwerkobjekt befindet: internal Die Zone des Netzwerkobjekts wird automatisch angezeigt
    Auf Weiter klicken
    Netzwerkobjekt auswählen
    Einen Dienst über die Firewall freigeben und Portweiterleitung
    Adresse: 192.168.1.0/24 Die Adresse wird automatisch eingetragen nach der Auswahl des Vorhandenen Netzwerkobjekts
    Das Ziel lautet hier Roadwarrior_Transfernetz
    Vorhandenes Netzwerkobjekt: Roadwarrior_Transfernetzwerk (192.168.1.0/24) Ein bereits existentes Netzwerkobjekt auswählen
    Zone in der sich das Netzwerkobjekt befindet: wireguard-wg0 Die Zone des Netzwerkobjekts wird automatisch angezeigt
    Auf Weiter klicken
    Einen Dienst auf der Firewall freigeben
    Vorhandenes Netzwerkobjekt: external-interface (0.0.0.0/0) Die UTM konfiguriert -sofern möglich - automatisch das Ziel
    Das Ziel external-interface wurde gesetzt
  • Wenn kein passendes Ziel konfiguriert wurde: Das Ziel selbst bestimmen oder alternativ einen anderen Dienst wählen
  • Zone in der sich das Netzwerkobjekt befindet: firewall-external Die Zone des Netzwerkobjekts wird automatisch angezeigt
    Auf Weiter klicken

    Schritt 4: Dienst

    Im vierten Schritt wird der Dienst bestimmt, den man nutzen möchte. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

    • Den Dienst direkt auswählen
    • Den entsprechenden Port oder Portbereich eingeben

    Dienst auswählen

    Port 21 Der Name des Ports wird automatisch eingetragen nach der Auswahl des Vorhandenen Dienstes
    Einen Dienst auswählen
    Protokoll des Dienstes
  • Wird nur für Dienste mit Protokoll eingeblendet
  • tcp tcp oder udp auswählen
    Vorhandener Dienst
  • Wird nur bei bereits existierenden Diensten angezeigt
  • ftp Dienst wählen
    Name des neuen Dienstes
  • Wird nur bei Protokollen ohne vorhandenen Dienst eingeblendet
  • gopher-udp Den neuen Dienst benennen
    Auf Weiter klicken
    Den Zielport oder den Portbereich direkt eingeben
    Port 70 Den Zielport oder den Portbereich direkt eingeben
    Einen Zielport eingeben
    Protokoll des Dienstes
  • Wird nur für Dienste mit Protokoll eingeblendet
  • tcp tcp oder udp auswählen
    Vorhandener Dienst
  • Wird nur bei bereits existierenden Diensten angezeigt
  • gopher Dienst wird automatisch eingetragen
    Name des neuen Dienstes
  • Wird nur bei Protokollen ohne vorhandenen Dienst eingeblendet
  • gopher-udp Den neuen Dienst benennen
    Auf Weiter klicken

    Schritt 5: Konfiguration

    Aktion ACCEPT - Verbindung zulassen Die Regel erlaubt eine Aktion
    Die Konfiguration der neu erstellten Regel
    DROP - Verbindung verwerfen (Quelle wird nicht benachrichtigt) Die Regel verwirft eine Aktion ohne Benachrichtigung an den Nutzer
    REJECT - Verbindung ablehnen (Quelle wird benachrichtigt) Die Regel unterbindet eine Aktion mit einer Benachrichtigung an den Nutzer
  • QoS und Stateless können nur manuell konfiguriert werden.
  • Logging NONE - Nicht protokollieren Es wird nicht protolliert
    SHORT - Drei Einträge pro Minute protokollieren Eingeschränktes Logging mit bis zu 3 Einträgen pro Minute
    LONG - Alles protokollieren Alles wird protokolliert.
  • Sollte man nur für Debug-Zwecke verwenden!
  • Regelgruppe internal-network Eine Regelgruppe auswählen

    Assistenten schließen und Regel anlegen mit der Schaltfläche Fertig