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== Konfiguration eines Ethernet Interface UTMV11 ==
{{Archivhinweis|UTM/NET/Ethernet}}
{{DISPLAYTITLE:Ethernet-Schnittstelle}}
== Informationen ==
Letzte Anpassung zur Version: '''11.7'''
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Bemerkung: Artikelanpassung
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Vorherige Versionen: -
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=== Ethernet Schnittstelle anlegen ===
<!-- ==Einleitung== -->
== Anlegen einer Ethernet-Schnittstelle ==
[[Datei:Utm115_ai_Sh_ethstep1.png|200px|thumb|right]]
Das Erstellen einer Ethernet-Schnittstelle erfolgt unter dem Reiter ''Netzwerk'' '''=>''' ''Netzwerkkonfiguration'' durch das Betätigen der [[Datei:addeth.png|80px]] Schaltfläche.
Im sich öffnenden Fenster wird in '''Step 1''' der Namen der Schnittstelle und die gewünschte IP Adresse angegeben. Als letztes wird die Einstellung getroffen, ob der DHCP Server für die Schnittstelle aktiv sein soll. Abschließend wird dies mit [[Datei:.weiter.png]] quittiert.
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[[Datei:Utm115_ai_Sh_ethstep2.png |200px|thumb|right]]
In '''Step 2''' werden die zuvor angelegten Zonen mit der STRG-Taste ausgewählt oder aber neue Zonen erstellt.Die dazugehörige Zone für die Schnittstelle (firewall-) wird automatisch generiert und braucht nicht angegeben zu werden.


==== Zonen erstellen ====
Danach wird die Auswahl mit der Schaltfläche [[Datei:.fertig.png]] bestätigt.
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== Ethernet Schnittstelle bearbeiten ==


Für das Anlegen eines Ethernet-Interfaces müssen die dazugehörigen Zonen ([[Zonenkonzept |Zonenkonzept]]) existieren. Diese Zonen können entweder vorab oder seit der Version 11.5 im Assistenten für die Erstellung eines Interfaces angelegt werden.
Die Konfiguration einer Ethernet-Schnittstelle erfolgt unter dem Reiter '''Netzwerk''' -> '''Netzwerkkonfiguration''' durch Betätigen der  {{Button||w}} Schaltfläche.
 
Um eine Zonen zu erstellen ist es notwendig, eine Administrator-Anmeldung an der Firewall durchzuführen. Anschließend wird der Reiter ''Netzwerk'' '''=>''' ''Zoneneinstellung ausgewählt''. Es erscheint ein neues Fenster, in welchem die [[Datei:addzone.png]] Schaltfläche betätigt wird.
 
Im neuen Fenster wird ein aussagekräftiger Name für die Zone eingegeben.
 
[[Datei:UTM115_ai_Zh_zone.png]]
 
Es darf noch keine Schnittstelle ausgewählt werden, da noch kein Ethernet Interface erstellt wurde.
 
Für die Ethernetschnittstelle wird noch die Zone für das Interface selbst benötigt.
 
[[Datei:UTM115_ai_Zh_zone-interface.png]]
 
Dazu wird erneut eine Zone angelegt, diesmal jedoch mit dem Flag INTERFACE.
 
Hinweis: Typischerweise haben Interface-Zonen den Vorsatz ''firewall-''.
 
==== Ethernet Schnittstelle erstellen ====
 
Das Erstellen eines Ethernet Interfaces erfolgt unter dem Reiter ''Netzwerk'' '''=>''' ''Netzwerkkonfiguration'' durch das Betätigen der [[Datei:addeth.png|80px]] Schaltfläche.
 
Im sich öffnenden Fenster wird in '''Step 1''' der Namen der Schnittstelle und die IP Adresse des Interface angegeben. Als letztes wird die Einstellung getroffen, ob der DHCP Server für die Schnittstelle aktiv sein soll. Abschließend wird dies mit [[Datei:.weiter.png]] quittiert.
 
[[Datei:Utm115_ai_Sh_ethstep1.png]]
 
In '''Step 2''' werden die zuvor angelegten Zonen mit der STRG-Taste ausgewählt. Alternativ können ab der Versoin 11.5 die benötigten Zonen direkt angelegt werden. Dazu muss der Haken bei ''Zone Hinzufügen'' gesetzt werden und der gewünschte Zonenname eingegeben werden. Die dazugehörige Zone für das Interface (firewall-) wird automatisch generiert und braucht nicht angegeben zu werden.
 
[[Datei:Utm115_ai_Sh_ethstep2.png]]
 
Danach die Auswahl mit der Schaltfläche [[Datei:.fertig.png]] bestätigt.
 
=== Ethernet Schnittstelle bearbeiten ===
 
Die Konfiguration eines Ethernet-Interfaces erfolgt unter dem Reiter ''Netzwerk'' '''=>''' ''Netzwerkkonfiguration'' durch Betätigen der  [[Bild:.bearbeiten.png]] Schaltfläche.


==== Allgemein ====
==== Allgemein ====
 
[[Bild:UTM115_ai_Sb_allg.png|200px|thumb|right]]
Unter dem Menüpunkt Allgemein ist der Name der Schaltfläche einsehbar, die gerade bearbeitet wird.
Unter dem Menüpunkt Allgemein ist der Name der Schaltfläche einsehbar, die gerade bearbeitet wird.
Zusätzlich kann festgelegt werden, ob die Schnittstelle als DHCP-Client fungiert, um ihre IP-Adresse automatisch von einem  DHCP-Server zu erhalten.
Zusätzlich kann festgelegt werden, ob die Schnittstelle als DHCP-Client fungiert, um ihre IP-Adresse automatisch von einem  DHCP-Server zu erhalten.
 
Per Router Advertisement (RA) verkünden Router ihre Anwesenheit im Netz. Dies geschieht periodisch oder auf Router Solicitation Anfragen (RS-Request).
Per Router Advertisement(RA) verkünden Router ihre Anwesenheit im Netz. Dies geschieht periodisch oder auf Router Solicitation Anfragen (RS-Request).
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[[Bild:.allgemein.png]]


==== Einstellungen ====
==== Einstellungen ====
 
[[Bild:UTM115_ai_Sb_einst.png|200px|thumb|right]]
Unter dem Menüpunkt ''Einstellungen'' wird im ersten Feld die MTU festgelegt. Die Maximum Transmission Unit gibt die maximale Paketgröße an, die ohne Fragmentierung übertragen werden kann.  
Unter dem Menüpunkt ''Einstellungen'' wird im ersten Feld die MTU festgelegt. Die Maximum Transmission Unit gibt die maximale Paketgröße an, die ohne Fragmentierung übertragen werden kann.  


Zusätzlich kann noch die Geschwindigkeit und die Richtungsabhängigkeit der Schnittstelle festgelegt werden.
Zusätzlich kann noch die Geschwindigkeit und die Richtungsabhängigkeit der Schnittstelle festgelegt werden.


Über das Feld "Route Hint" ist es möglich das Gateway der Schnittstelle zu definieren. Das hat zum Beispiel den Vorteil, dass im Routing nur das Interface (z.B. eth2) angeben werden muss und nicht direkt die Gateway-IP.
Über das Feld "Route Hint" ist es möglich das Gateway der Schnittstelle zu definieren. Das hat zum Beispiel den Vorteil, dass im Routing nur die Schnittstelle (z.B. eth2) angeben werden muss und nicht direkt die Gateway-IP.
 
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==== IP-Adressen ====
==== IP-Adressen ====
 
[[Bild:UTM115_ai_Sb_IP.png|200px|thumb|right]]
Unter dem Menüpunkt ''IP-Adressen'' können eine oder mehrere Adressen auf eine Schnittstelle gelegt werden.
Unter dem Menüpunkt ''IP-Adressen'' können eine oder mehrere Adressen auf eine Schnittstelle gelegt werden.
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[[Bild:.ipadressen.png]]
=== Zonen ===
 
[[Bild:UTM115_ai_Sb_zonen.png|200px|thumb|right]]
==== Zonen ====
Unter dem Menüpunkt ''Zonen'' werden die Zonen der Schnittstelle festgelegt.
 
Wichtig: Wird die Zone ''internal'' keiner Schnittstelle zugeordnet und ist die Administration über das Webinterface nicht explizit freigegeben, kann '''nicht''' mehr auf das Webinterface zugegriffen werden! Daher sollte die Zone ''internal'' immer einer Schnittstelle zugeordnet sein.
Unter dem Menüpunkt ''Zonen'' werden die Zonen der Schnittstelle festgelegt. Zum besseren Verständnis befindet sich im Wiki [[Zonenkonzept|Zonenkonzept]] ein entsprechender Artikel.
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[[Bild:.zonen.png]]
 
==== DynDNS ====
 
Unter dem Menüpunkt ''DynDNS'' kann der Schnittstelle, die nur über eine dynamische IP verfügt, ein Domain-Namen zugewiesen werden, über den die Schnittstelle erreichbar ist. Securepoint bietet kostenfrei einen Dynamic DNS Service namens [http://www.spdns.de SPDNS] an.
 
Eine Beispielkonfiguration sieht dann folgendermaßen aus:
 
[[Bild:.dyndns.png]]
 
Weitergehende Informationen zum Thema SPDNS befinden sich unter [[SPDNS_FAQ|SPDNS FAQ]].
 
==== QoS ====
 
Quality of Service limitiert die Bandbreite einer kompletten Schnittstelle.
 
[[Bild:.ifqos.png]]


Weitergehende Informationen zum Thema QoS befinden sich [[Portfilter_Beschreibung_UTMV11#QoS|hier]].
=== DynDNS ===
[[Bild:UTM115_ai_Sb_DYNDNS.png|200px|thumb|right]]
Unter dem Menüpunkt ''DynDNS'' kann der Schnittstelle, die z. B. nur über eine dynamische IP verfügt, ein Domain-Namen zugewiesen werden, über den die Schnittstelle erreichbar ist. Securepoint bietet kostenfrei einen Dynamic DNS Service namens [http://www.spdyn.de SPDyn] an.  


==== Fallback ====
Weitergehende Informationen zum Thema SPDyn befinden sich unter [[SPDyn|SPDNS FAQ]].
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Eine Fallbackschnittstelle ist eine Schnittstelle, die bei Fehlfunktion der Hauptschnittstelle für diese einspringt. Überprüft wird die Störungsfreiheit durch Ping-check eines Hosts. Zusätzlich kann der Intervall des Pings und die Anzahl der fehlerhaften Versuche genauer definiert werden.
=== Fallback ===
[[Bild:Fallback settings.png|200px|thumb|right]]


[[Bild:Fallback settings.png]]
Eine Fallback-Schnittstelle ist eine Schnittstelle, die bei Fehlfunktion der Haupt-Schnittstelle für diese einspringt. Überprüft wird die Störungsfreiheit durch Ping-check eines Hosts. Zusätzlich kann das Intervall des Pings und die Anzahl der fehlerhaften Versuche genauer definiert werden.


Da Fallback ein größeres Thema ist, wurde dies in einem eigenen [[Fallback|Beitrag]] beschrieben.
Da Fallback ein größeres Thema ist, wurde dies in einem eigenen [[UTM/NET/Fallback|Beitrag]] beschrieben.

Aktuelle Version vom 15. April 2021, 14:52 Uhr





notempty
Dieser Artikel bezieht sich auf eine nicht mehr aktuelle Version!

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Der Artikel für die neueste Version steht hier

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Zu diesem Artikel gibt es bereits eine neuere Version, die sich allerdings auf eine Reseller-Preview bezieht


Informationen

Letzte Anpassung zur Version: 11.7
Bemerkung: Artikelanpassung
Vorherige Versionen: -

Anlegen einer Ethernet-Schnittstelle

Utm115 ai Sh ethstep1.png

Das Erstellen einer Ethernet-Schnittstelle erfolgt unter dem Reiter Netzwerk => Netzwerkkonfiguration durch das Betätigen der Addeth.png Schaltfläche. Im sich öffnenden Fenster wird in Step 1 der Namen der Schnittstelle und die gewünschte IP Adresse angegeben. Als letztes wird die Einstellung getroffen, ob der DHCP Server für die Schnittstelle aktiv sein soll. Abschließend wird dies mit .weiter.png quittiert.





Utm115 ai Sh ethstep2.png

In Step 2 werden die zuvor angelegten Zonen mit der STRG-Taste ausgewählt oder aber neue Zonen erstellt.Die dazugehörige Zone für die Schnittstelle (firewall-) wird automatisch generiert und braucht nicht angegeben zu werden.

Danach wird die Auswahl mit der Schaltfläche .fertig.png bestätigt.









Ethernet Schnittstelle bearbeiten

Die Konfiguration einer Ethernet-Schnittstelle erfolgt unter dem Reiter Netzwerk -> Netzwerkkonfiguration durch Betätigen der Schaltfläche.

Allgemein

UTM115 ai Sb allg.png

Unter dem Menüpunkt Allgemein ist der Name der Schaltfläche einsehbar, die gerade bearbeitet wird. Zusätzlich kann festgelegt werden, ob die Schnittstelle als DHCP-Client fungiert, um ihre IP-Adresse automatisch von einem DHCP-Server zu erhalten. Per Router Advertisement (RA) verkünden Router ihre Anwesenheit im Netz. Dies geschieht periodisch oder auf Router Solicitation Anfragen (RS-Request).

Einstellungen

UTM115 ai Sb einst.png

Unter dem Menüpunkt Einstellungen wird im ersten Feld die MTU festgelegt. Die Maximum Transmission Unit gibt die maximale Paketgröße an, die ohne Fragmentierung übertragen werden kann.

Zusätzlich kann noch die Geschwindigkeit und die Richtungsabhängigkeit der Schnittstelle festgelegt werden.

Über das Feld "Route Hint" ist es möglich das Gateway der Schnittstelle zu definieren. Das hat zum Beispiel den Vorteil, dass im Routing nur die Schnittstelle (z.B. eth2) angeben werden muss und nicht direkt die Gateway-IP.

IP-Adressen

UTM115 ai Sb IP.png

Unter dem Menüpunkt IP-Adressen können eine oder mehrere Adressen auf eine Schnittstelle gelegt werden.







Zonen

UTM115 ai Sb zonen.png

Unter dem Menüpunkt Zonen werden die Zonen der Schnittstelle festgelegt. Wichtig: Wird die Zone internal keiner Schnittstelle zugeordnet und ist die Administration über das Webinterface nicht explizit freigegeben, kann nicht mehr auf das Webinterface zugegriffen werden! Daher sollte die Zone internal immer einer Schnittstelle zugeordnet sein.





DynDNS

UTM115 ai Sb DYNDNS.png

Unter dem Menüpunkt DynDNS kann der Schnittstelle, die z. B. nur über eine dynamische IP verfügt, ein Domain-Namen zugewiesen werden, über den die Schnittstelle erreichbar ist. Securepoint bietet kostenfrei einen Dynamic DNS Service namens SPDyn an.

Weitergehende Informationen zum Thema SPDyn befinden sich unter SPDNS FAQ.





Fallback

Fallback settings.png

Eine Fallback-Schnittstelle ist eine Schnittstelle, die bei Fehlfunktion der Haupt-Schnittstelle für diese einspringt. Überprüft wird die Störungsfreiheit durch Ping-check eines Hosts. Zusätzlich kann das Intervall des Pings und die Anzahl der fehlerhaften Versuche genauer definiert werden.

Da Fallback ein größeres Thema ist, wurde dies in einem eigenen Beitrag beschrieben.