K (Pascalm verschob Seite Konfiguration eines Ethernet Interface UTMV11 nach UTM/NET/Ethernet) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{DISPLAYTITLE:Securepoint UTM Ethernet-Schnittstelle}} | |||
== Ethernet Schnittstelle anlegen == | == Ethernet Schnittstelle anlegen == | ||
Version vom 14. Dezember 2016, 15:55 Uhr
Ethernet Schnittstelle anlegen
Zonen erstellen
Für das Anlegen einer Ethernet-Schnittstelle müssen die dazugehörigen Zonen (Zonenkonzept) existieren. Diese Zonen können entweder vorab oder seit der Version 11.5 im Assistenten für die Erstellung einer Schnittstelle angelegt werden.
Um eine Zonen zu erstellen ist es notwendig, eine Administrator-Anmeldung an der Firewall durchzuführen. Anschließend wird der Reiter Netzwerk => Zoneneinstellung ausgewählt. Es erscheint ein neues Fenster, in welchem die Schaltfläche betätigt wird.
Im neuen Fenster wird ein aussagekräftiger Name für die Zone eingegeben.
Es darf noch keine Schnittstelle ausgewählt werden, da noch keine Ethernet-Schnittstelle erstellt wurde.
Es wird noch die Zone für die Schnittstelle selbst benötigt.
Dazu wird erneut eine Zone angelegt, diesmal jedoch mit dem Flag INTERFACE.
Hinweis: Typischerweise haben INTERFACE-Zonen den Vorsatz firewall-.
Ethernet Schnittstelle erstellen
Das Erstellen einer Ethernet-Schnittstelle erfolgt unter dem Reiter Netzwerk => Netzwerkkonfiguration durch das Betätigen der Schaltfläche.
Im sich öffnenden Fenster wird in Step 1 der Namen der Schnittstelle und die gewünschte IP Adresse angegeben. Als letztes wird die Einstellung getroffen, ob der DHCP Server für die Schnittstelle aktiv sein soll. Abschließend wird dies mit quittiert.
In Step 2 werden die zuvor angelegten Zonen mit der STRG-Taste ausgewählt. Alternativ können ab der Versoin 11.5 die benötigten Zonen direkt angelegt werden. Dazu muss der Haken bei Neue Zone Hinzufügen gesetzt und der gewünschte Zonenname eingegeben werden. Die dazugehörige Zone für die Schnittstelle (firewall-) wird automatisch generiert und braucht nicht angegeben zu werden.
Danach die Auswahl mit der Schaltfläche bestätigt.
Ethernet Schnittstelle bearbeiten
Die Konfiguration einer Ethernet-Schnittstelle erfolgt unter dem Reiter Netzwerk => Netzwerkkonfiguration durch Betätigen der Datei:.bearbeiten.png Schaltfläche.
Allgemein
Unter dem Menüpunkt Allgemein ist der Name der Schaltfläche einsehbar, die gerade bearbeitet wird.
Zusätzlich kann festgelegt werden, ob die Schnittstelle als DHCP-Client fungiert, um ihre IP-Adresse automatisch von einem DHCP-Server zu erhalten.
Per Router Advertisement (RA) verkünden Router ihre Anwesenheit im Netz. Dies geschieht periodisch oder auf Router Solicitation Anfragen (RS-Request).
Einstellungen
Unter dem Menüpunkt Einstellungen wird im ersten Feld die MTU festgelegt. Die Maximum Transmission Unit gibt die maximale Paketgröße an, die ohne Fragmentierung übertragen werden kann.
Zusätzlich kann noch die Geschwindigkeit und die Richtungsabhängigkeit der Schnittstelle festgelegt werden.
Über das Feld "Route Hint" ist es möglich das Gateway der Schnittstelle zu definieren. Das hat zum Beispiel den Vorteil, dass im Routing nur die Schnittstelle (z.B. eth2) angeben werden muss und nicht direkt die Gateway-IP.
IP-Adressen
Unter dem Menüpunkt IP-Adressen können eine oder mehrere Adressen auf eine Schnittstelle gelegt werden.
Zonen
Unter dem Menüpunkt Zonen werden die Zonen der Schnittstelle festgelegt.
Wichtig: Wird die Zone internal keiner Schnittstelle zugeordnet und ist die Administration über das Webinterface nicht explizit freigegeben, kann nicht mehr auf das Webinterface zugegriffen werden! Daher sollte die Zone internal immer einer Schnittstelle zugeordnet sein.
DynDNS
Unter dem Menüpunkt DynDNS kann der Schnittstelle, die z. B. nur über eine dynamische IP verfügt, ein Domain-Namen zugewiesen werden, über den die Schnittstelle erreichbar ist. Securepoint bietet kostenfrei einen Dynamic DNS Service namens SPDNS an.
Weitergehende Informationen zum Thema SPDNS befinden sich unter SPDNS FAQ.
QoS
Quality of Service limitiert die Bandbreite einer kompletten Schnittstelle.
Weitergehende Informationen zum Thema QoS befinden sich hier.
Fallback
Eine Fallback-Schnittstelle ist eine Schnittstelle, die bei Fehlfunktion der Haupt-Schnittstelle für diese einspringt. Überprüft wird die Störungsfreiheit durch Ping-check eines Hosts. Zusätzlich kann das Intervall des Pings und die Anzahl der fehlerhaften Versuche genauer definiert werden.
Da Fallback ein größeres Thema ist, wurde dies in einem eigenen Beitrag beschrieben.