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Aktuelle Version vom 29. Mai 2024, 10:49 Uhr
- Aktualisierung zum Redesign des Webinterfaces
Einleitung
Hierzu wird es in der Netzwerkkonfiguration auf ein Interface, sowie im Regelwerk an ein Netzwerkobjekt gebunden.
Das Zonenkonzept
Eine neue Zone anlegen
UTMbenutzer@firewall.name.fqdnNetzwerkZoneneinstellungen
Eine Zone kann nur ohne, oder mit einer bereits erstellten Schnittstelle erstellt werden.
Die Zonen
Wir unterscheiden zwischen Netzwerk-, Schnittstellen- und VPN-Zonen:
- Netzwerkzonen unterscheiden die Netzwerksegmente, die sich jeweils hinter einer Schnittstelle der Firewall befinden.
- Schnittstellenzonen unterscheiden die Schnittstellen, über die die unterschiedlichen Netzwerkzonen angebunden sind.
- VPN-Zonen unterscheiden verschiedene Netze, die über VPN-Verbindungen angebunden sind.
Die Art einer Zone wird durch Flags gesteuert, welche beim Anlegen der Zone definiert werden.
Die Unterscheidung für den Anwender wird durch Namenskonventionen vereinfacht (Schnittstellen: Präfix „firewall-“, VPN: Präfix „vpn-“).
Durch die Verknüpfung eines Objekts im Regelwerk mit dem Interface über die Zone wird erreicht, dass eine Portfilter-Regel nur dann greift, wenn nicht nur Quelle, Ziel und Dienst auf die Regel passen, sondern die Verbindung auch über die richtigen Interfaces erfolgt.
Hiermit wird allen Angriffen vorgebeugt, die ein IP-Spoofing beinhalten. Die Zuordnung eines Objekts zu einem Interface erfolgt durch die Bindung der Zone auf das Interface einerseits und die Zuordnung des Netzwerkobjekts zu einer Zone andererseits.
Beispiele:
Internal Network: internal
Internal Interface: firewall-internal
External Interface: firewall-external
Internet: external
Mailserver: internal
Webserver in der 1. DMZ: DMZ1
Entferntes IPSec-Subnetz: vpn-ipsec
Warum muss zwischen diesen unterschiedlichen Zonen unterschieden werden?
Hier ein Beispiel für eine Portfilterregel:
Wird nun z.B. "www.ttt-point.de" in den Browser eingegeben, erfolgt vor dem Aufbau dieser Verbindung eine Namensauflösung.
Die Dienste der Firewall sind über die jeweiligen Schnittstellen erreichbar.
Ist also die Firewall der DNS-Server im Netzwerk, schickt die Workstation die DNS-Anfrage an das interne Interface der Firewall.
Diese Anfrage muss mit einer Portfilterregel erlaubt werden:
Flags
IPv6
Es wird bereits anhand der Art der IP festgelegt, ob die Regel nach iptables oder ip6tables geschrieben werden muss.
Bei Neuinstallationen werden keine IPv6 Zonen mehr angelegt.
Existierende Zonen bleiben beim Firmware-Upgrade oder Import einer Konfiguration bestehen.