UTM einrichten mit dem Installationsassistenten
Letzte Anpassung zur Version: 12.7.0
Neu:
- Meldung Schnittstellen konfigurieren
Vorbemerkungen
- Üblicherweise erscheint der Installationsassistent bei der Ersteinrichtung der UTM.
Hierbei wird überprüft, ob schon eine Konfiguration vorhanden ist, die als Startkonfiguration markiert ist. (Status )
Ist das nicht der Fall öffnet sich der Assistent automatisch. - Ein nachträgliches Starten des Installationsassistenten ist nicht ratsam, da andere zwischenzeitlich getätigte Einstellungen dabei überschrieben werden können.
Installationsassistent
Schritt 1 - Allgemein
Beschriftung | Wert | Beschreibung | UTMbenutzer@firewall.name.fqdnKonfigurationsverwaltung |
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Firewallname: | firewall.ttt-point.local | Hier geht es darum, wie sich die UTM gegenüber Anfragen meldet. Wenn zum Beispiel das Mailrelay genutzt werden soll, kann es sinnvoll sein, hier den Fully Qualified Domain Name (FQDN) des Mail-Exchange (MX) einzutragen, damit andere Mailserver diesen über die Rückwärtsauflösung des PTR Resource Record (PTR) abgleichen können. Diese Einstellung wird im Menü Einstellungen Eintrag Appliance Account vorgenommen. Bereich | |
Globaler Ansprechpartner: | Alina Admin | In diesem Feld wird der Name des Administrators bzw. der Administratorin oder der Organisation eingetragen, welcher später in den UTM Fehlermeldungen für Rückfragen angegeben wird. | |
Globale E-Mail Adresse: | admin@ttt-point.de | An diese E-Mail Adresse werden wichtige Systemmeldungen verschickt. | |
Sprache der Berichte: | Sprache, in der die Berichte und Systemmeldungen versendet werden | ||
Schritt 2 - Datenschutz | |||
Alle Anwendungen anonymisieren | Ja | Bei Aktivierung (Default) werden die Anwendungen der Appliance entsprechend der DSGVO anonymisiert. Unter kann die Anonymisierung auch individuell für jede Anwendung aktiviert werden. |
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Schritt 3 - Intern | |||
Ohne WLAN-ModulOhne WLAN-Modul
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Interne Firewall IP-Adresse: | Die IP-Adresse der internen Schnittstelle (A1) sowie die Subnetzmaske (als CIDR-Notierung) für das interne Netzwerk | ||
Den Clients in diesem Netz die IP-Adressen per DHCP zuweisen: | Nein | Bei Aktivierung Ja arbeitet die UTM als DHCP-Server: Alle Clients im internen Netzwerk erhalten per DHCP eine IP-Adresse. Dabei wird die UTM als Standardgateway und DNS Server für die Clients festgelegt. | |
Router Advertisement: | Aus | Hat die UTM ein IPv6 Prefix erhalten, kann sie das Subnetz per Router Advertisement in dem Netzwerksegment hinter der Schnittstelle bekannt machen. (Siehe Artikel IPv6 Prefix Delegation) | |
Mit WLAN-Modul Mit WLAN-Modul
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Interne Firewall IP-Adresse: | Die IP-Adresse der internen Schnittstelle (A1) sowie die Subnetzmaske (als CIDR-Notierung) für das interne Netzwerk | ||
Den Clients in diesem Netz die IP-Adressen per DHCP zuweisen: | Nein | Bei Aktivierung Ja arbeitet die UTM als DHCP-Server: Alle Clients im internen Netzwerk erhalten per DHCP eine IP-Adresse. Dabei wird die UTM als Standardgateway und DNS Server für die Clients festgelegt. | |
WLAN Bridge generieren: | Nein Default |
Erstellt eine Bridge, so daß dieses Netzwerk und das WLAN im selben Netz liegen. | |
Portfilterregel generieren: Wird eingeblendet, wenn WLAN Bridge generieren aktiviert ist |
Nein | Bei Aktivierung wird automatisch eine Portfilterregel erzeugt | |
STP: Wird eingeblendet, wenn WLAN Bridge generieren aktiviert ist |
Aus | Bei Aktivierung wird STP (Spanning Tree Protocol) verwendet | |
STP Bridge Priorität: Wird eingeblendet, wenn WLAN Bridge generieren aktiviert ist |
32768 Default |
Die Priorität der STP Bridge wird eingestellt | |
Schritt 4 - InternetHier wird die Internetverbindung auf der externen Schnittstelle (A0) konfiguriert. | |||
Verbindungstyp PPPoE / VDSL Verbindungstyp:
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Bei diesem Typ wird ein ADSL-, SDSL- oder VDSL-Modem an der Schnittstelle zum external interface (A0) angeschlossen. Die Verbindung wird durch die UTM initiiert. | |||
Benutzername: | (Teilt ISP mit) | Die Zugangsdaten werden durch den ISP (Internet Service Provider) bereitgestellt. | |
Passwort: | (Teilt ISP mit) | ||
PPPoE für VDSL/Glasfaser: | Aus | Einschalten , falls PPPoE über ein VDSL-Modem oder über Glasfaser verbunden ist. | |
DNS-Server des Providers verwenden: | Aus | Bei Aktivierung wird der DNS-Server des Providers verwendet. | |
IPv6 Prefix Delegation: | Aus | Ermöglicht ein vom Internet Service Provider zugewiesenes IPv6-Netz in /64 Netze aufzuteilen und einzelnen Schnittstellen per Router Advertisement zuzuweisen. Beispiel: Vom ISP zugewiesenes Netz: 2001:0db8:aaaa:bb::/56 An internen Schnittstellen per Router Adviertisement verteilte Netze: 2001:0db8:aaaa:bb00::/64 2001:0db8:aaaa:bb01::/64 | |
Verbindungstyp Ethernet mit statischer IP Verbindungstyp:
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Bei diesem Verbindungstyp wird ein Router an der Schnittstelle zum external interface (A0) angeschlossen, der selbst die Verbindung zum Internet initiiert. Die Zugangsdaten des Providers werden dazu in dem vorgeschalteten Router hinterlegt und nicht auf der UTM. | |||
Externe IP-Adresse: | Die IP-Adresse der externen Schnittstelle (A0) und der IP-Adressbereich für das externe Netzwerk (Subnetzmaske in CIDR Notierung). Vorgabe ist ggf. eine bereits vorhandene IP-Adresse. Die externe Schnittstelle erhält per Default eine IP-Adresse über DHCP, sofern ein DHCP-Server im externen Netz vorhanden ist. |
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Default Gateway: | IP-Adresse des Standard-Gateways für die UTM, damit diese weiß, welches der nächste Router für alle Netze ist, die nicht an einer internen Schnittstelle anliegen: In der Regel: Das Internet. | ||
IPv6 Prefix Delegation: | Aus | Ermöglicht ein vom Internet Service Provider zugewiesenes IPv6-Netz in /64 Netze aufzuteilen und einzelnen Schnittstellen per Router Advertisement zuzuweisen. Beispiel: Vom ISP zugewiesenes Netz: 2001:0db8:aaaa:bb::/56 An internen Schnittstellen per Router Adviertisement verteilte Netze: 2001:0db8:aaaa:bb00::/64 2001:0db8:aaaa:bb01::/64 | |
Verbindungstyp Kabelmodem mit DHCP Verbindungstyp:
Ursprünglich meist Geräte, die Kabelanbieter ihren Kunden zur Verfügung stellten. | |||
Auch bei diesem Verbindungstyp wird ein Router an der Schnittstelle zum external interface (A0) angeschlossen, der selbst die Verbindung zum Internet initiiert. Die Zugangsdaten des Providers werden dazu in dem vorgeschalteten Router hinterlegt und nicht auf der UTM. |
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DHCP Client: | Auswahl, mit welchem Protokoll die Schnittstelle IP-Adressen vom vorgelagerten Router mit DHCP-Server erhält. | ||
DNS-Server des Providers verwenden: | Aus | Bei Aktivierung wird der DNS-Server des Providers verwendet. | |
IPv6 Prefix Delegation: | Aus | Ermöglicht ein vom Internet Service Provider zugewiesenes IPv6-Netz in /64 Netze aufzuteilen und einzelnen Schnittstellen per Router Advertisement zuzuweisen. Beispiel: Vom ISP zugewiesenes Netz: 2001:0db8:aaaa:bb::/56 An internen Schnittstellen per Router Adviertisement verteilte Netze: 2001:0db8:aaaa:bb00::/64 2001:0db8:aaaa:bb01::/64 | |
Verbindungstyp LTE / andere Verbindungstyp:
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Schritt 5 - DMZKonfiguration eines zweiten internen Netzes, oft als Demilitarisierte Zone: Üblicherweise ein Netzwerk, das vom internen Netzwerk getrennt ist. bezeichnet. | |||
DMZ IP-Adresse: | Die IP-Adresse der Schnittstelle A2 sowie die Subnetzmaske (als CIDR-Notierung) für das DMZ-Netzwerk | ||
Den Clients in diesem Netz die IP-Adressen per DHCP zuweisen: | Nein | Bei Aktivierung Ja arbeitet die UTM als DHCP-Server: Alle Clients im DMZ Netzwerk erhalten per DHCP eine IP-Adresse. Dabei wird die UTM als Standardgateway und DNS Server für die Clients festgelegt. | |
Autogenerierte Regeln: | Nein | Es können automatisch Portfilterregeln für dieses Netzwerk angelegt werden, die den Datenverkehr ins Internet auf der Schnittstelle zum external interface (A0) freigeben. Ebenso werden Regeln angelegt, die auch den Datenverkehr aus dem internen Netzwerk in das DMZ-Netz zulassen. notempty Diese any Regeln sind für Testzwecke gedacht, sollten aber im Produktiv-Betrieb deaktiviert und durch genau definierte Regeln ersetzt werden. | |
Router Advertisement: | Nein | Hat die UTM ein IPv6 Prefix erhalten, kann sie das Subnetz per Router Advertisement in dem Netzwerksegment hinter der Schnittstelle bekannt machen. (Siehe Artikel IPv6 Prefix Delegation) | |
WLAN Bridge generieren: Nur, falls ein WLAN-Modul vorhanden ist |
Nein | Erstellt eine Bridge, so daß dieses Netzwerk und das WLAN im selben Netz liegen. | |
Schritt 6 - WLANIm Auslieferungszustand ist ein WLAN-Modul in der Black Dwarf Pro (G5) verbaut. | |||
WLAN IP-Adresse: Nicht im Bridge Modus |
Die IP-Adresse des WLAN-Interfaces (wlan0) sowie die Subnetzmaske (als CIDR-Notierung) für das WLAN-Netzwerk. Im Bridge Modus wird hier die Einstellung aus dem internen Netz verwendet, in dem der Bridgemodus aktiviert wurde. |
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Ländercode: | Über den Ländercode wird ermittelt, welche Frequenzen und welche Signalstärken verwendet werden dürfen. Die genutzten Frequenzen und die Sendeleistung lassen sich in einem Wikipedia-Artikel nachlesen. | ||
SSID: | TTT-POINT | Der Service Set Identifier (SSID) bezeichnet den Namen unter dem sich das WLAN-Netz den Clients zeigt. Dieser muss in jedem Fall eingegeben werden. | |
SSID Broadcast: | Ein | Mit dieser Option kann definiert werden, ob das WLAN-Netz für jeden Client zu sehen ist, oder ob die Übertragung der SSID unterdrückt werden soll. (Aus | |
Sicherheitsmodus: | WPA | Gilt als unsicher und ist lediglich aus Gründen der Abwärtskompatibilität vorhanden. (Verwendet TKIP als Verschlüsselungsmethode) | |
WPA2 | Standard mit erhöhter Sicherheit Verwendet AES128 als Verschlüsselungsmethode: https://de.wikipedia.org/wiki/WPA2 | ||
WPA3 | Standard mit höchster verfügbarer Sicherheit Verwendet AES256 als Verschlüsselungsmethode und das SAE Verfahren: https://de.wikipedia.org/wiki/WPA3 | ||
Den Clients in diesem Netz die IP-Adressen per DHCP zuweisen: Nicht im Bridge Modus |
Aus | Bei Aktivierung arbeitet die UTM als DHCP-Server: Alle Clients im WLAN Netzwerk erhalten per DHCP eine IP-Adresse. Dabei wird die UTM als Standardgateway und DNS Server für die Clients festgelegt. Im Bridge Modus wird hier die Einstellung aus dem internen Netz verwendet, in dem der Bridgemodus aktiviert wurde. | |
Pre-Shared Key: | Don'tcopythis:Ei)#W~X$… | Basisstation und Mobilgerät müssen über den selben PSK (≙Kennwort) verfügen. Die Sicherheit der Verschlüsselung hängt unmittelbar von der Länge und der Komplexität des PSKs ab! | |
Erzeugt automatisch einen sehr starken PSK | |||
Regeln für Internetzugriff generieren: Nicht im Bridge Modus |
Aus | Es können automatisch Portfilterregeln für dieses Netzwerk angelegt werden, die den Datenverkehr ins Internet auf der Schnittstelle zum external interface (A0) freigeben.
Ebenso werden Regeln angelegt, die auch den Datenverkehr aus dem Internen Netzwerk in das WLAN-Netz zulassen. notempty Diese any Regeln sind für Testzwecke gedacht, sollten aber im Produktiv-Betrieb deaktiviert und durch genau definierte Regeln ersetzt werden. Im Bridge Modus wird hier die Einstellung aus dem internen Netz verwendet, in dem der Bridgemodus aktiviert wurde. | |
Schritt 7 - Zertifikat | |||
CA und Serverzertifikat generieren: | Ja Default |
Bei Aktivierung Ja wird eine CA und ein Server-Zertifikat generiert. |
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Schlüssellänge: | Bit-Länge des Schlüssels auswählen | ||
Gültig seit: | 2024/01/01 00:00:00 | ||
Gültig bis: | 2037/12/31 23:59:59 | ||
Land: | Detailangaben dienen zur Identifizierung des Zertifikat-Ausstellers | ||
Staat: | Niedersachsen | ||
Organisation: | TTT Point | ||
Abteilung: | Support | ||
E-Mail-Adresse: | admin@ttt-point.de | ||
Schritt 8 - Administrator | |||
Benutzer | admin | Der Benutzername admin kann an dieser Stelle nicht verändert werden | |
Passwort: | •••••••••••••• |
Kennwörter müssen folgende Kriterien erfüllen:
| |
Passwort bestätigen: | •••••••••••••• | ||
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Neustart
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Wollen Sie das Gerät jetzt neu starten? | Damit die Konfigurations-Änderungen übernommen werden, müssen die jeweiligen Dienste in der richtigen Reihenfolge neu gestartet werden. Das wird durch einen Neustart des Gerätes erreicht. |
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notempty Wurde die eigene IP-Adresse geändert, um das Admin Interface der UTM zu erreichen, und in Schritt 3 - Intern die Vorgabe geändert, befindet sich die interne Schnittstelle der UTM nun in diesem Netz.
Zur weiteren Konfiguration muss die IP-Adresse des eigenen Rechners dann erneut geändert werden. Siehe dazu den Wiki Artikel zur ersten Anmeldung | |||
Schnittstellen konfigurierennotemptyNeu ab v12.7.0
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Wollen Sie die Schnittstellen jetzt konfigurieren? | Diese Meldung erscheint, wenn nicht alle vorhandenen Schnittstellen richtig konfiguriert sind. Es wird jedoch empfohlen dies zu tuen, um mögliche Probleme vorzubeugen. Mit der Schaltfläche | wird direkt die Netzwerkkonfiguration geöffnet.||
Nicht erneut nachfragen. | Aus | Wenn diese Meldung nicht erwünscht ist, kann hier eingestellt werden, dass sie bei der nächsten Anmeldung nicht wieder angezeigt wird. | |