'''Bei aktivierter OTP-Funktion muss der Benutzer sich nach einer Stunde manuell authentifizieren.'''
{{#vardefine:headerIcon|fal fa-question}}
{{:UTM/FAQ.lang}}
Im Standard wird nach einer Stunde die Verschlüsselung erneut ausgehandelt (Renegotiation). Hierbei erfolgt auch eine erneute Authentifizierung des Benutzers. Ist die OTP-Funktion aktiv muss zu diesem Zeitpunkt ein aktueller OTP übergeben werden.
<!-- FAQ Vorlage
Ist dies nicht gewünscht kann die Zeitspanne bis zur erneuten Renegotiation erhöht werden.
Achtung: Wird die Renegotiation erhöht werden mehr Daten mit den gleichen Keys verschlüsselt.
-->
== Allgemein ==
'''Die Zugangsdaten zur UTM sind nicht mehr bekannt. Kann das Passwort zurückgesetzt werden? '''
Nein, Passwörter von Benutzern auf der UTM können ohne administrativen Zugriff nicht zurückgesetzt werden. Das UTM-System muss durch eine Neu-Installation in Werkseinstellung gebracht werden. Nach Rücksicherung der Konfiguration der UTM kann das Passwort angepasst werden.
<div style="display: flex;"><span style="background-color: #bc1b18;padding:10px;border-radius:4px;font-weight:bold;color:white">Für diesen Vorgang wird ein Backup der aktuellen Konfiguration benötigt. </span></div>
'''Was ist vor der Ersteinrichtung zu empfehlen?'''
Wir empfehlen unsere aufgezeichneten Webinare [https://www.youtube.com/watch?v=yd3GsyGJbNY Gute Firewallkonfiguration] und [https://www.youtube.com/watch?v=tL2KMKaE3xE Gutes Netzwerkdesign]. Außerdem haben wir eine UTM Firewall Basisschulung (Silber Level), welche regelmäßig stattfindent. Eine Übersicht mit den nächsten Terminen ist [https://www.securepoint.de/produkte/schulung-zertifizierung/webinare.html hier] zu finden.
{{#var:ver}} '''02.2021'''
'''Gibt es eine Dokumentation der CLI-Befehle?'''
{{cl| {{#var:neu}} |
* {{#var:neu--SSL-VPN}}
* {{#var:neu--LOAD}}
}}
Ja, die CLI-Befehle sind mit Beispielen im [[UTM/EXTRAS/CLI | Wiki ]] dokumentiert.
'''Gibt es Angaben zu den Durchsatzraten der unterschiedlichen Appliances?'''
----
Eine Übersicht ist auf [https://www.securepoint.de/produkte/utm-firewalls.html#appliances www.securepoint.de] zu finden.
Nach einem Update auf die Version 11.7.3 kann es bei Änderungen in den Servereinstellungen dazu kommen, dass unter den SNMP Einstellungen ein Eintrag für "SNMP Pakete aus folgenden Netzwerken zulassen" benötigt wird.
Wenn SNMP nicht in Verwendung war, muss nach einem Update auf die 11.7.3 SNMP v2c deaktiviert werden.
'''Wie kann die Abfrage der SIM PIN deaktiviert werden?'''
Mit '''-nokeys''' wird nur das Zertifikat ausgegeben.
|w=7em|m=1em}}
</div>
'''HTTP-Seiten werden auf speedport.ip umgeleitet'''
'''Ausgangssituation:'''
{{h3|{{#var:PPPoE2Router}} }}
Es wird versucht eine Website aufzurufen, entweder von einem Benutzer im Browser oder auch durch einen Dienst (Bspl: Securepoint AV baut eine http/https Verbindung zu den Lizenzservern auf) und es wird auf „speedport.ip“ umgeleitet. Diese Seite gibt aber nur einen DNS-Resolve Error zurück.
Speedport-Router übermitteln „Wichtige“ Nachrichten, wie z.B. „Volumen aufgebraucht“ oder auch „neues Update vorhanden“, über eine interne Website auf die aller http/https Traffic umgeleitet wird bis die Nachricht bestätigt wurde.
'''Problem:'''
{{h3|{{#var:PPPoE-Zugangsdaten}} }}
Wenn der Speedport als Router vor der Securepoint hängt wird im Normalfall ein Transfernetz zwischen dem Speedport und der Securepoint aufgebaut sein. Wenn nun der Speedport eine „Nachricht“ hat und somit allen http/https Traffic auf seine interne Seite umleitet, bekommen die Clients aus dem internen Netz der UTM nur einen DNS-Resolve Error bei der Umleitung, da das interne Netz der Securepoint die interne Seite des Speedport nicht auflösen kann.
Am einfachsten wäre es, einen Client direkt an den Speedport zu hängen um darüber die Nachricht zu bestätigen.<br>
Da das Problem daher kommt, dass das interne Netz die IP des Speedport nicht auflösen kann, wird einfach eine Forward-Zone angelegt. Dazu sind folgende Schritte nötig:<br>
Unter „Anwendungen -> Nameserver“ muss eine Forward-Zone hinzugefügt werden. Hier wird als Zonenname „speedport.ip“ gewählt. Den Nameserver wollen wir selber stellen. Als Hostname für den Nameserver wählen wir daher „ns“ und die IP lassen wir frei.<br>
Nun muss das Ganze noch erweitert werden. Dazu den eben angelegten Eintrag bearbeiten. Unter Einträge finden wir nun einen Typ „NS“ mit dem Wert „ns.„. Diesen bearbeiten wir so, dass der Punkt hinter dem „ns“ entfernt wird.<br>
Nun müssen noch zwei A-Records angelegt werden. Der Erste bekommt als Namen „ns„, Typ „A“ und die IP des internal-interface. Dies wird benötigt damit das Interne Netz die Seite speedport.ip auflösen kann (HINWEIS: Dies funktioniert nur wenn die Clients die Securepoint als DNS-Server eingetragen haben). Der 2. Eintrag bekommt als Namen „speedport.ip.„, Typ ebenfalls „A“ und als IP die IP des Speedports. Nun kann die Seite des Speedports auch aus dem internen Netz aufgelöst werden.
== Netzwerk ==
'''Was ist bei der Umstellung der Internet-Verbindung von einer PPPoE-Verbindung auf eine Router-Verbindung zu beachten?'''
== {{#var:Netzwerk}} ==
[[UTM/FAQ/Umstellung_PPPoE_Ethernet | Umstellung der Internet-Verbindung von PPPoE auf einen Router-Zugang]]
1. Zunächst sollte geprüft werden, ob Portfilterregeln für die Netzwerke erstellt sind. Bei IPSec Verbindungen sollte in den Impliziten Regeln beide Optionen aktiviert sein.<br>
2. Wenn Pakete mit dem Port 80 (HTTP) nicht ankommen kann der Transparente HTTP-Proxy die Pakete abfangen. Dafür muss dann ein Exclude erstellt werden.<br>
3. Das Zielgerät kann die Pakete ggf. nicht annehmen, da diese aus einem anderen Subnet kommen. Entweder die Firewall des Ziels anpassen oder aber ein Portfilterregel mit einem HideNat auf das Interne Interface erstellen.
Um die Wege der Pakete zu überprüfen kann hierfür WireShark oder auch alternativ mit einem SSH-Programm und dem Benutzer "root" der tcpdump genutzt werden.
Beispiel für ein tcpdump auf der Schnittstelle eth1, wobei man die IP-Adressen und Ports sieht und Pakete mit dem Protokoll 1 (ICMP Echo Request) filtert.
<pre>tcpdump -i eth1 -nnp proto 1</pre>
'''HTTP-Webseiten werden vom Webfilter gefiltet, HTTPS nicht'''
== {{#var:Firewall}} ==
Der Transparente HTTP-Proxy kann nur HTTP Pakete annehmen. Wenn auch HTTPS-Webseiten vom Webfilter gefiltert werden sollen, muss der HTTP-Proxy in den Browsereinstellungen / Internetoptionen des Clients hinterlegt werden. Zusätzlich sollte eine direkte Kommunikation in das Internet nicht erlaubt werden, damit der Proxy nicht deaktiviert werden kann. (Standard Regel internal-network -> Internet | ANY, HN)
'''Abbrüche bei VPN Verbindungen mit vorgeschalteten Lancom Router'''
Bei VPN Verbindungen (IPSec und SSL-VPN, Site-to-Site oder Roadwarrior) kann es zu Abbrüchen kommen, wenn davor ein Lancom Router VoIP macht. In diesem Fall kann es helfen, wenn auf dem Lancom in der Konfiguration -> Voice Call Manager -> Erweitert bei "Abgehende Pakete bevorzugen" der Wert "keine Veränderung" eingetragen wird.
== Firewall ==
== {{#var:Authentifizierung}} ==
'''Wie können die SIP-Helper entladen werden?'''
{{h3| {{#var:SSL-VPN mit OTP}} }}
'''{{#var:SSL-VPN mit OTP--Problem}}'''
<div class="Einrücken">
{{cl| {{Whitebox|{{#var:Ursache}} }} |
{{#var:SSL-VPN mit OTP--Ursache}} |w=7em|m=1em}}
Das entladen ist nur über das CLI möglich. Folgende Befehle sind dafür auszuführen:
{{cl| 1={{Whitebox|{{#var:Lösung}} }} | 2=
{{#var:SSL-VPN mit OTP--Lösung}}
<li class="list--element__alert list--element__hint">{{#var:SSL-VPN mit OTP--Hinweis}}</li>
'''Bei einem Einbinden der UTM in ein Microsoft Active Directory wird die Fehlermeldung 'Failed to join domain: failed to set machine spn: Constraint violation' angezeigt.'''
Das Computer-Konto der UTM ist aus dem Active Directory zu löschen. Danach kann die UTM erneut in das Active Directory eingebunden werden.
Die Verteilung der Firmware-Updates der UTM erfolgt über einen längeren Zeitraum. Der genauer Zeitraum ist in der Ankündigung im Support-Forum ersichtlich. In dieser Vorgang erfolgt automatisiert und kann nicht manuell beeinflusst werden.
Die Zugangsdaten zur UTM sind nicht mehr bekannt. Kann das Passwort zurückgesetzt werden?
Antwort
Nein. Passwörter von Benutzern auf der UTM können ohne administrativen Zugriff nicht zurückgesetzt werden.
Lösung
Das UTM-System muss durch eine Neu-Installation in Werkseinstellung gebracht werden. Nach Rücksicherung der Konfiguration der UTM kann das Passwort angepasst werden. Für diesen Vorgang wird ein Backup der aktuellen Konfiguration benötigt.
Servereinstellungen können aufgrund fehlenden SNMP Eintrag nicht gespeichert werden.
Ursache
Nach einem Update von einer Version < 11.7.3 kann es bei Änderungen in den Servereinstellungen dazu kommen, dass unter den SNMP Einstellungen ein Eintrag für "SNMP Pakete aus folgenden Netzwerken zulassen" benötigt wird.
Lösung
Wenn SNMP nicht in Verwendung war, muss nach einem Update auf die 11.7.3 SNMP v2c deaktiviert werden.
SIM PIN--Abfrage deaktivieren
Wie kann die Abfrage der SIM PIN deaktiviert werden?
Antwort
Der PIN einer SIM kann nur via SSH und mit einem root Benutzer entfernt werden.
Dies ist hier beschrieben.
UTM Image installieren
Wie kann das UTM Image auf einer UTM installiert werden?
Konvertierung DER (.crt .cer .der) zu PEM: openssl x509 -inform der -in certificate.cer -out certificate.pem
Konvertierung PEM zu DER: openssl x509 -outform der -in certificate.pem -out certificate.der
Konvertierung PKCS#12 (.pfx .p12) mit Private Key und Zertifikaten zu PEM: openssl pkcs12 -in keyStore.pfx -out keyStore.pem -nodes
Konvertierung PEM mit Private Key zu PKCS#12 (.pfx .p12): openssl pkcs12 -export -out certificate.pfx -inkey privateKey.key -in certificate.crt -certfile CACert.crt
Mit -nocerts wird nur der Private key ausgegeben
Mit -nokeys wird nur das Zertifikat ausgegeben.
Ungewollter Aufruf von speedport.ip
HTTP-Seiten werden auf speedport.ip umgeleitet
Ausgangslage
Es wird versucht eine Website aufzurufen, entweder von einem Benutzer im Browser oder auch durch einen Dienst (Bspl: Securepoint AV baut eine http/https Verbindung zu den Lizenzservern auf) und es wird auf „speedport.ip“ umgeleitet. Diese Seite gibt aber nur einen DNS-Resolve Error zurück.
Erklärung
Speedport-Router übermitteln „Wichtige“ Nachrichten, wie z.B. „Volumen aufgebraucht“ oder auch „neues Update vorhanden“, über eine interne Website auf die aller http/https Traffic umgeleitet wird bis die Nachricht bestätigt wurde.
Ursache
Wenn der Speedport als Router vor der Securepoint hängt wird im Normalfall ein Transfernetz zwischen dem Speedport und der Securepoint aufgebaut sein. Wenn nun der Speedport eine „Nachricht“ hat und somit allen http/https Traffic auf seine interne Seite umleitet, bekommen die Clients aus dem internen Netz der UTM nur einen DNS-Resolve Error bei der Umleitung, da das interne Netz der Securepoint die interne Seite des Speedport nicht auflösen kann.
Lösung
Für diese Problematik gibt es zwei Lösungswege:
Am einfachsten wäre es, einen Client direkt an den Speedport zu hängen um darüber die Nachricht zu bestätigen.
Da das Problem daher kommt, dass das interne Netz die IP des Speedport nicht auflösen kann, wird einfach eine Forward-Zone angelegt. Dazu sind folgende Schritte nötig:
Unter → Anwendungen →NameserverReiter Zonen Schaltfläche Foreward-Zone hinzufügen muss eine Forward-Zone mit folgenden Einstellungen hinzugefügt werden:
Zonenname:speedport.ip
Nameserver Hostname:ns
IP-Adresse: Den Nameserver wollen wir selber stellen.
Die soeben angelegte Foreward-Zone muss anschließend noch bearbeitet werden:
Unter Einträge findet sich nun ein TypNS mit dem Wertns. Der Punkt hinter dem ns muss entfernt werden.
Nun müssen noch zwei A-Records angelegt werden:
1. A-Record: Eintrag hinzufügen
Name:ns
Typ:A
Wert: IP des internal-interface Dies wird benötigt damit das Interne Netz die Seite speedport.ip auflösen kann.
Dies funktioniert nur wenn die Clients die Securepoint UTM als DNS-Server eingetragen haben.
2. A-Record: Eintrag hinzufügen
Name:speedport.ip.
Typ:A
Wert:IP des Speedports Routers.
Nun kann die Seite des Speedports auch aus dem internen Netz aufgelöst werden.
PPPoE auf Router Verbindung umstellen
Was ist bei der Umstellung der Internet-Verbindung von einer PPPoE-Verbindung auf eine Router-Verbindung zu beachten?
Antwort
Zur Umstellung der Internet-Verbindung von PPPoE auf einen Router-Zugang gibt es einen eigenen Wiki Artikel
PPPoE-Zugangsdaten auslesen
Können die PPPoE-Zugangsdaten ausgelesen werden?
Antwort
Ja, das Auslesen ist über das CLI-Kommando interface get möglich.
LOAD
Was genau bezeichnet der LOAD?
Antwort
LOAD bezeichnet die Anzahl Prozesse, die gleichzeitig auf eine Verarbeitung (CPU oder IO) warten oder ausgeführt werden.
Die Anzahl ist immer Ganzzahlig - im Gegensastz zum Load Average, dem Durchschnittsawert der letzten 1, 5 oder 15 Minuten
Ist der LOAD Average über einen längeren Zeitraum höher als die Anzahl der Prozessoren bzw. der Threads in allen Prozessoren eines Systems, wird das System ausgebremst.
Kurzfristige Spitzen sind nicht unüblich
Der Load-Average sollte mittelfristig nicht über 3/4 der Prozessorzahl liegen
Netzwerk
Netzwerktraffic auswerten
Wie kann der Netzwerktraffic ausgewertet werden?
Antwort
Der Netzwerktraffic kann unter anderem über die Webinterface Widgets ausgewertet werden.
Mit einem SSH-Programm und dem Benutzer "root" stehen noch folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Sind Portweiterleitungen vorhanden, welche die Pakete an ein Gerät hinter der UTM weiterleiten?
Mit einem SSH-Programm und dem Benutzer "root" kann man mit dem tcpdump prüfen, ob auf dem WAN-Interface die IPSec Pakete ankommen: tcpdump -i eth0 -nnp host IP-Adresse des Remote Gateways
Keine Kommunikation bei einer Site2Site Verbindung
Die Site-to-Site Verbindung steht, aber die Kommunikation geht nicht
Antwort
Zunächst sollte geprüft werden, ob Portfilterregeln für die Netzwerke erstellt sind. Bei IPSec Verbindungen sollte in den Impliziten Regeln beide Optionen aktiviert sein.
Wenn Pakete mit dem Port 80 (HTTP) nicht ankommen kann der Transparente HTTP-Proxy die Pakete abfangen. Dafür muss dann ein Exclude erstellt werden.
Das Zielgerät kann die Pakete ggf. nicht annehmen, da diese aus einem anderen Subnet kommen. Entweder die Firewall des Ziels anpassen oder aber eine Portfilterregel mit einem HideNat auf das Interne Interface erstellen.
Um die Wege der Pakete zu überprüfen kann hierfür WireShark oder auch alternativ mit einem SSH-Programm und dem Benutzer "root" der tcpdump genutzt werden.
Beispiel für ein tcpdump auf der Schnittstelle eth1, wobei man die IP-Adressen und Ports sieht und Pakete mit dem Protokoll 1 (ICMP Echo Request) filtert: tcpdump -i eth1 -nnp proto 1
HTTPS-Webseiten werden nicht vom Webfilter erfasst
HTTP-Webseiten werden vom Webfilter gefiltert, HTTPS nicht
Ursache
Der Transparente HTTP-Proxy kann nur HTTP Pakete annehmen.
Lösung
Wenn auch HTTPS-Webseiten vom Webfilter gefiltert werden sollen, muss der HTTP-Proxy in den Browsereinstellungen / Internetoptionen des Clients hinterlegt werden. Zusätzlich sollte eine direkte Kommunikation in das Internet nicht erlaubt werden, damit der Proxy nicht deaktiviert werden kann. (Standard Regel internal-network -> Internet | ANY, HN)
Verbindungsabbrüche bei Lancom-Routern
Abbrüche bei VPN Verbindungen mit vorgeschalteten Lancom Router
Lösung
Bei VPN Verbindungen (IPSec und SSL-VPN, Site-to-Site oder Roadwarrior) kann es zu Abbrüchen kommen, wenn davor ein Lancom Router VoIP macht. In diesem Fall kann es helfen, wenn auf dem Lancom in der Konfiguration → Voice Call Manager → Erweitert bei "Abgehende Pakete bevorzugen" der Wert "keine Veränderung" eingetragen wird.
Firewall
SIP-Helper laden / entladen
Wie können die SIP-Helper entladen / geladen werden?
Antwort
Das entladen ist nur über das CLI möglich. Folgende Befehle sind dafür auszuführen:
Bei aktivierter OTP-Funktion muss der Benutzer sich nach einer Stunde manuell authentifizieren.
Ursache
Im Standard wird nach einer Stunde die Verschlüsselung erneut ausgehandelt (Renegotiation). Hierbei erfolgt auch eine erneute Authentifizierung des Benutzers. Ist die OTP-Funktion aktiv muss zu diesem Zeitpunkt ein aktueller OTP übergeben werden.
Lösung
Ist dies nicht gewünscht kann die Zeitspanne bis zur erneuten Renegotiation erhöht werden:
Achtung: Wird die Renegotiation erhöht, werden mehr Daten mit den gleichen Keys verschlüsselt.
Fehlermeldung bei AD Anbindung
Bei einem Einbinden der UTM in ein Microsoft Active Directory wird die Fehlermeldung Failed to join domain: failed to set machine spn: Constraint violation angezeigt.
Lösung
Das Computer-Konto der UTM muss aus dem Active Directory gelöscht werden. Danach kann die UTM erneut in das Active Directory eingebunden werden.
Keine E-Mail Adressen per LDAP Abfrage
Das Abfragen von E-Mail Adressen per LDAP funktioniert nicht.
Lösung
Bitte hierfür unseren Support kontaktieren.
Update
Online Update nur verzögert
Warum erhält die UTM das Online-Update nicht direkt nach der Freigabe des Updates?
Antwort
Die Verteilung der Firmware-Updates der UTM erfolgt über einen längeren Zeitraum. Der genaue Zeitraum ist in der Ankündigung im Support-Forum ersichtlich. Dieser Vorgang erfolgt automatisiert und kann nicht manuell beeinflusst werden.
Lösung
Die UTM kann über eine Update-Image aus dem Resellerportal jederzeit manuell aktualisiert werden.