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Aktuelle Version vom 16. März 2022, 11:51 Uhr





notempty
Dieser Artikel bezieht sich auf eine nicht mehr aktuelle Version!

notempty
Der Artikel für die neueste Version steht hier

notempty
Zu diesem Artikel gibt es bereits eine neuere Version, die sich allerdings auf eine Reseller-Preview bezieht



























Fail2Ban





























represents the IP of a host for which the admin interface has been blocked (accessible by default at https://192.168.175.1:11115).
Services that can be released: admin-ui sshd user-ui smtp }}










sollte über den 				HTTP-Proxy der UTM					 laufen. Er kann dann  auf 
  • Schadcode ( Einstellungen unter → Anwendungen →HTTP-Proxy Virenscanner ) und *unerwünschte Inhalte (Einstellungen unter → Anwendungen →Webfilter )

überprüft werden. | Network traffic running through the HTTP proxy of UTM can be can be scanned for

  • malicious code ( settings in → Applications →HTTP proxy virus scanner ) and
  • unwanted content' (settings under → Applications →Web Filter ).}}



De.png
En.png
Fr.png

Beschreibung der Intrusion Detection und Intrusion Prevention Funktionen

Letzte Anpassung zur Version: 11.8.7

Neu:

  • in 11.8.7 Threat Intelligence Filter als Bestandteil der Cyber Defence Cloud
  • in 11.8.6 FailToBan erweitert um die Authentifizierung über das Mailgateway.
  • Fehlgeschlagene Authentifizierungsversuche auf die Webschnittstellen und den SSH Dienst können für gewisse Zeit blockiert werden. Mit der Überwachung und der temporären Sperrung der Zugänge werden Angriffe aus dem Internet oder einem Netzwerk erkannt und deutlich erschwert.


Vorherige Versionen: 11.7 | 11.8


Einleitung

IDS (Intrusion Detection System) und IPS (Intrusion Prevention System) können Angriffe aus dem Internet oder einem Netzwerk erkennen und verhindern.
Diese Funktionen sind hilfreich, um das Fluten des Servers mit bösartigen Verbindungsversuchen zu stoppen.

Überwachung der Firewall

Aktivierung der Überwachung

Die Aktivierung / Deaktivierung der Überwachung erfolgt im Menü → Firewall →Implizite Regeln in der Gruppe 'BlockChain'.

Ein BlockChain
Es lässt sich die Überwachung für diese Zugänge abschalten
Vorgabe Regel Beschreibung
Ein FailToBan_ssh Zugriff per ssh
Ein FailToBan_http_admin Zugriff über das Admin Interface
Ein FailToBan_http_user Zugriff über das User Interface
Neu in 11.8.6 Ein FailToBan_smtp Zugriff über das Mailgateway



Sperrungen

Sperrungen
Sperrungen

Die Zugänge zur Firewall können nach einer bestimmten Anzahl fehlerhafter Anmeldeversuche gesperrt werden.

Im Menü → Anwendungen →IDS / IPS werden die Einstellungen konfiguriert.

Im Abschnitt Sperrungen können unter

Allgemein
Niemals gesperrte Adressen und Zonen: hinzugefügt werden. Von diesen sind dann unbegrenzt viele Fehl-Versuche für eine Anmeldung möglich. In der Klickbox können verschiedene vorhandene Zonen ausgewählt oder neue IP-Adressen und Subnetze angegeben werden.


Unter  Geschützte Dienste  werden Dienste Konfiguriert, deren Authentifizierungsversuche überwacht und damit geschützt werden.
Es finden sich vier bereits vorkonfigurierte Dienste, die entfernt und wieder hinzugefügt werden können.:
Dienst Beschreibung
admin-ui Das Entsperren ist auch über das CLI möglich:
sshd Authentifizierung über ssh-Protokoll (z.B. PuTTY)
user-ui Authentifizierung über das User-Interface.
(Standard-Login-Port für User unter: 192.168.175.1:443)
smtp Authentifizierung über das Mailgateway


Da im Auslieferungszustand alle vier Dienste bereits konfiguriert sind, lassen sich mit + Hinzufügen erst nach vorherigem entfernen auch Dienste auswählen.

Folgende Werte können konfiguriert werden:

Beschriftung Default-Wert Beschreibung
Messzeit: 86400Link= Sekunden Messzeit innerhalb der Fehlversuche gezählt werden.
Max. Versuche: 3Link= Anzahl der Fehlversuche einer Authentifizierung
Bannzeit: 3600Link= Zeitraum, für den der Zugang zu dieser Authentifizierung gesperrt wird.



Zeitlicher Verlauf ohne Sperrung
Zeitlicher Verlauf mit Sperrung


Wichtig:

Gesperrte Zugänge wieder freigeben

Unter  Aktuelle Sperrungen  können gesperrte IP-Adressen für den Erneuten Zugriff auf einen Dienst vor Ablauf der Bannzeit mit dem Button wieder freigegeben werden.

Das Entsperren ist auch über das CLI möglich:

utm.name.local> spf2bd ip remove service admin-ui ip 192.0.2.192
Hier steht die ip 192.0.2.192 für die IP eines Hosts, für den das admin-Interface gesperrt wurde (per Default unter https://192.168.175.1:11115 erreichbar).
Dienste, die freigegeben werden können: admin-ui sshd user-ui smtp




Benachrichtigung über Sperrungen

Im Alerting Center kann unter IPS Sperrungen eingestellt werden, ob und wie man über solche Sperrungen benachrichtigt werden will.


Cyber Defence Cloud

Cyber Defence Cloud
Cyber Defence Cloud

in 11.8.7 Mit dem Threat Intelligence Filter werden Zugriffe auf potentiell gefährliche Gegenstellen unabhängig vom verwendeten Protokoll auf Basis der IP-Adresse protokolliert bzw. blockiert. Sobald eine Verbindung zu einer IP-Adresse aufgebaut wird, die z.B. als Control-Server für Schadsoftware bekannt ist, wird das vom Threat Intelligence Filter erkannt.
Der Filter aktualisiert sich automatisch im Hintergrund über die Securepoint Cyber Defence Cloud.
Blockieren solcher Verbindungen mit Verbindung protokollieren und blockieren: Ja
Die UTM blockiert von sich aus ungefragt keine Verbindungen - per Default werden solche Verbindungen daher lediglich protokolliert.
Wir empfehlen dringend, diese Option zu aktivieren !

Wird eine Verbindung aufgrund des Threat Intelligence Filters blockiert, wird ein Log-Eintrag erstellt.
Die Benachrichtigung über diese Logmeldungen können im Alerting Center konfiguriert werden.
Default: Level 7 - Alarm → Nachricht: »Gefährliche Verbindung erkannt.« → Umgehender Bericht & Regelmäßiger Bericht



Ungültige TCP-Flags

Ungültige TCP-Flags
Ungültige TCP-Flags

Durch eine Änderung / Anpassung der Einstellungen innerhalb dieses Abschnitts, kann es zu Problemen innerhalb des Netzwerks kommen.

Die Erkennung der bekannten Flags im TCP-Protokoll kann im Reiter Ungültige TCP-Flags aktiviert oder deaktiviert werden.



Trojaner

Trojaner
Trojaner

Um Trojanern das Eindringen und Ausbreiten im Netzwerk zu erschweren, können hier Zugriffe auf Ports, die von einigen Trojanern bekanntermaßen genutzt werden, unterbunden werden.
Dazu werden mit Ein allen (Kopfzeile) oder jeweils einzelnen Trojanern zuzuordnende Ports geschlossen.

Bei Problemen mit anderer Software, die ebenfalls solche Ports nutzt, können auch nur ausgewählte Einträge aktiviert werden.

Für einen umfassenden proaktiven Schutz empfehlen wir die Verwendung des Thread Intelligence-Filters, der den Zugriff auf Basis von bekannten IP-Adressen blockiert.


Weitere Hinweise gibt es in unserem Webinar Best Practice - Gute Firewall Konfiguration auf Youtube.